Langzeittrainer hat nun Lust auf mehr

VELDEN (Tiefling). Als Spielertrainer Thomas Gilgenreiner in der Saison 2013/14 zum ATUS Velden (1. Klasse B) kam, war sich der Ex-Bundesligakicker bezüglich Aufgabenstellung mit dem Vorstand im Einklang. „Wir haben damals den Einbau von vereinseigenen und regionalen Kickern in die Kampfmannschaft als Ziel definiert. Nun kann ich getrost sagen, wir haben ein großes Stück des Weges erfolgreich beschritten“, sagt Gilgenreiner. Ein Weg, den Sektionsleiter Michael Ramusch seit seiner Amtseinführung (2014) auch zu einhundert Prozent unterstützt.

Der Eigenbau

Unter den Anleitungen von Gilgenreiner haben sich Clemens Tscharnuter, Matteo Obernosterer, Robin Kavalirek und Ivan Roncevic zu Stammspieler der Veldner Elf herangearbeitet. Aber auch Fabian Kopeinig, der vor einigen Saisonen von der WAC-Fußballakademie zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist, kommt aus der Wörthersee-Talenteschmiede, wo nun Josef Fellner neuer Nachwuchsleiter ist. Mit seinem Trainerteam wird er in Zukunft dafür sorgen, dass der Nachschub nicht versiegt. „Wir sind im Nachwuchsbereich in vier Altersstufen (U12, U13, U15, U17 Elite) gut aufgestellt. Ich bin zuversichtlich, dass weitere Eigenbaukicker in die erste Mannschaft drängen werden“, sagt Gilgenreiner. Eine Perspektive, die den Spielertrainer motiviert, bei den Seekickern noch einige Saisonen im Dienst zu bleiben. „Nur möchte ich mich bald nur mehr auf die Traineraufgaben konzentrieren und meine Fußballschuhe für immer ins Eck stellen“, sagt Gilgenreiner.

Wichtige Zugänge

Ganz ohne fremde Hilfe geht es aber noch nicht, damit sich die Greenhorns entwickeln können. Daher hat Gilgenreiner zur Sommerpause seine Wunschliste an den sportlichen Leiter und Sektionsleiter in Personalunion Michael Ramusch übergeben.
„Mir war es ein Anliegen, fast alle seine Überlegungen im Sinne von Thomas umzusetzen. Ganz konnte ich dem nicht entsprechen. Aber mit Torsten Tscharnuter (St. Egyden), Martin Berger (Magdalen), Oswin Rupp und Marcel Quantschnig (beide Ludmannsdorf) haben wir die richtigen Spieler verpflichtet“, sagt Ramusch. Abstriche musste Gilgenreiner bei einem zusätzlichen Innenverteidiger machen und seine Spielerpositionierungen abändern.

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Zur Sache

• Zum Verein Atus Velden
• Funktionäre: Johann Koller (Präsident), Walter Obiltschnig (Obmann), Michael Ramusch (Sektionsleiter, sportlicher Leiter), Manfred Kogler (Schriftfüher), Andreas Schnablegger (Schriftführer Stv.), Mario Perchenig (Hauptkassier). 
• Trainerteam: Thomas Gilgenreiner (Kampfmannschaft), Josef Fellner (Nachwuchsleiter), Klaus Battistata (Nachwuchsleiter Stv.), Horst Kopeinig (sportl. Leiter Stv.), Günter Hutze (Nachwuchstrainer), Alexander Posratschning (Torwarttrainer) 
• Spielerkader Kampfmannschaft: Marcell Majer, Lukas Auer, Robert Konzoka; Paul Auer, Sebastian Bauer, Martin Berger, Gerfried Einspieler, Thomas Gilgenreiner, Sebastian Gmeiner, Mario Höller, Niklas Janke, Robin Kavalirek, Fabian Kopeinig, Darko Krstev, Matteo Obernosterer, Capar Prill, Marcel Quantschnig, Thomas Raunegger Ivan Roncevic, Oswin Rupp, Bernhard Seebacher, Clemens Tscharnutter, Torsten Tscharnutter.

Der Langzeittrainer

• Name: Thomas Gilgenreinger
• Geb: 25. Jänner 1975
• Wohnhaft: In Villach
• Gattin: Michaela
• Kinder: Marcel (20), Daniel (17), Melanie (17)
• Lieblingsverein: Real Madrid: 
• Meistertipp 1. Klasse B: VSV, Admira Villach
• Sein sportliches Highlight: Aufstieg mit Austria/VSV in die zweithöchste österreichische Fußballliga (1. Division).
• Mein Team muss sich, … noch im spielerischen und bei der Einstellung verbessern. 
• Einstellung ist für mich,… fast alles zu machen, um zu gewinnen
• In meinem Leben möchte ich gerne, … einmal ein Match zwischen Real Madrid und FC Barcelona live erleben.