Florian Orzetek: Ein Spittaler Eishockey-Urgestein
Nochmals Vollgas und dann sportlich umsatteln

Die Spittaler Eishackler folgen der Anweisungen von Trainer Florian Orzetek.  | Foto: Bernd Stefan /KK
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  • Die Spittaler Eishackler folgen der Anweisungen von Trainer Florian Orzetek.
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Florian Orzetek trägt seit 21 Jahren das Trikot des Eishockeyclubs EC Met Photovoltaik Hornets Spittal. Nun ist es für ihn Zeit, neue Herausforderungen zu genießen.

Seit seiner Kindheit ist der Töplitscher Florian Orzetek mit dem Eishockey- und Skisport eng verwurzelt. Konnte bei den Kärntner Landescuprennen Erfahrung sammeln. Eigentlich schlug aber bereits als Zehnjähriger, nach ein paar Natureisrunden und Stockversuchen auf dem Farchtensee, sein Herz fürs den rauen Eishockeysport. “Mein Vater Gilbert, wollte immer einen Skirennläufer aus mich formen. Musste aber erkennen, falsch gelegen zu sein und wurde im Jahre 1999 mein größter Eishockeyfan. Das Jahr, in dem ich beim EC Gummern erstmals als Verteidiger auflief“, blickt Orzetek heute lächelnd zurück.

absolutes Highlight

Drei Jahre später wechselte das Raubein und Abräumer Orzetek zum EC Spittal. In die höchste Kärntner Eishockeyliga. Es wurden daraus 21 erfolgreiche Sportjahre, für den gelernten Metallbauer und Elektriker. Der ledige Florian gewann im Lieserstädter Trikot unter der Führung von Trainer Helmuth Plankensteiner zweimal den Kärntner Meistertitel. Durfte in der Meistersaison 2010/11 auch sein sportlichstes und emotionalstes Highlight erleben. „Ich durfte Teamkollege von den EX-VSV Profis Wolfgang Kromp und Günther Lanzinger sein. Beide habe ich bereits als Jugendlicher und VSV-Fan zu meinen großen Idolen auserkoren. Habe mich damals riesig gefreut, als sie sich in meinem VSV-Stammbuch verewigt haben. Und jetzt mit ihnen gemeinsam den Titel gewinnen. Was gibt es Größeres“, strahlt der Mann mit der Rückennummer 13 noch immer nach.

neue Herausforderung

Vielleicht als Trainer des EC Met Photovoltaik Hornets Spittal, wo er in seiner vierten Saison die Kommandos vorgibt, zu Titelehren zu kommen? Denn der Geschäftsführer des Unternehmens Tor.support Süd GMBH und nunmehrige Metallbaumeister möchte Schluss machen. Sich neuen Aufgaben stellen. Das Dress der Tour de Franz überstreifen und mit dem Rennrad losfahren. Heuer war er bereits bei der Istria 300 in Porec am Start. „177 Kilometer, 2500 Höhenmeter, in 5:38:12 Stunden. Einfach schön“. In den Schneemonaten sollte es dann die Hybrid-Skitourenjacke werden. „Ich durfte ins Skitourengehen bereits kräftig hineinschnuppern“. Großer Geiger, Zsigmondy-, Herren- und Malhamspitze. Vier Dreitausender bei blauem Himmel, an vier aufeinanderfolgenden Tagen. Der Langzeitspittaler weiß nun, wo er nach der Meisterschaft, seine Extreme suchen wird.

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