2. Klasse A: Baldramsdorf vs Mühldorf
Unterhausderby in der Schattseite
Baldramsdorf empfängt Mühldorf zum Derbytanz. Heimische wollen weiße Weste anbehalten und mehr Aufsteiger.
Baldramsdorf/Mühldorf. (Peter Tiefling) Bereits in seiner vierten Meisterschaftssaison ist Trainer Matthias Waiguny beim SV Baldramsdorf auf der Trainerkommandobrücke. Und seine Erfolge können sich auch sehen lassen. In seinen ersten beiden Saisonen, wo die Meisterschaft coronabedingt abgebrochen wurde, führte er mit den Schattseitnern die Tabelle an. Im Jahr drauf, wo wiederum Pandemieverursacht, nur eine Halbsaison gespielt und gewertet werden konnte, finalisierten die Baldramsdorfer auf Rang vier, wie auch in der vergangenen Meisterschaft. „Im Unterhaus der Aufstieg in die 1. Klasse immer Sollziel. Dies wollen wir heuer auch schaffen. Mein Elf ist seit 23. April ungeschlagen. Davon können sich meine Jungs zwar jetzt noch nichts kaufen. Für das Heimderby am Samstag (15 Uhr) gegen Mühldorf und im Kampf um die Tabellenspitze mit Leader Oberes Mölltal, ist es Motivation pur. Wir wollen die weiße Weste auf am 21. Spieltag nicht ablegen“, sagt der Trainer, der sich zwei Aufsteiger für die 2. Klassemeisterschaft vom KFV wünscht.
mehr durchmischen
„Mehr Aufsteiger, würde auch noch mehr Motivation und Leistungswillen in die Vereine bringen“, sagt Waiguny. Für ihn bleiben im Kampf um die erste Klasse jährlich zu viele Vereine auf der Strecke. So sieht er heuer vier potentielle Aufstiegskanditaten in der 2. Klasse A und nur einer wird das Rennen machen können. Die anderen Vereinsführungen müssen wieder von vorne zu planen beginnen. „Es gehört mehr durchgemischt. Dass belebt“.
Baldramsdorfer DNA
Nicht viel Durchmischen muß Waiguny hingegen seine Truppe. Zehn Kaderkicker haben Baldramsdorfer DANN. Eigenbaukapitän Mika Klösch dirigiert seine Abwehr bereits seit vielen Saisonen hervorragend und Flügelflitzer Gregor Rogl, sorgt im Sturm für den richtigen Orkan, versorgt Topscorer Sladjan Djurdejevic (15 Treffer) mit Vorlagen und netzte selbst neunmal ein. Vor dem Derby gibt es für den Trainer aber noch weiteres Erfreuliches zu berichten. Beim Kantersieg (11:0) in Nikolsdorf konnte er gleich sieben verschiedene Torschützen belobigen. „Wir sind breit aufgestellt, gut im Schuss, werden aber den SV Mühldorf sicherlich nicht unterschätzen. Die Truppe von meinem Trainerkollegen Alexander Ertl ist zwar nur Tabellenneunter. Ich befürchte aber, sie können mehr und werde meine Jungs darf einstellen. Wir gewinnen“. Waiguny.
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