Tourismus
Kärnten kann riesiger Gewinner werden
Nach der Burgarena Finkenstein das nächste Investment für Thomas Seitlinger in der Region Villach: Das Almresort Gerlitzen.
VILLACH. Außerdem investierte Seitlinger als Geschäftsführer der Tomas Group bereits mehr als 50 Millionen Euro in ein Alm-Vital-Ressort auf der Hochrindl. Nun also das nächste, quasi alpine, Projekt – diesmal auf der Gerlitzen. Ab Herbst wird das Almresort umgebaut, was im Zuge dessen genau passieren wird, darüber wollte Roland Wöss von der Tomas Group noch keine Auskunft geben. Denn: Auch das genaue Konzept für die Zukunft ist noch nicht endgültig beschlossen. In der Endausbaustufe wird es hier aber Arbeitsplätze für rund 30 Mitarbeiter geben.
Doch geöffnet
"Wir haben uns entschlossen, erst noch die Sommersaison zu machen und kurzfristig den Tourismus in Kärnten anzukurbeln", erklärt Wöss. Ursprünglich hätte das Resort nämlich geschlossen bleiben sollen, man entschied sich jedoch anders. "Der Bedarf ist dringend gegeben, daher stellen wir von Juli bis September Betten zur Verfügung, anschließend erfolgt der Umbau. Es ist auch noch offen, wer der neue Betreiber sein wird. Aktuell verhandeln wir mit Kandidaten", sagt Wöss. Mit dem neuen Konzept sollen, ähnlich wie bisher, alle Schichten, vor allem aber Familien angesprochen werden.
Warum Kärnten?
Warum die nächste Investition in Kärnten? Ursprünglich stammt Investor Thomas Seitlinger aus Oberösterreich. "Wir haben uns in das Bundesland verliebt und sind schon davor gerne zum Harley-Davidson-Treffen gefahren", so Wöss. Seitlinger selbst lebt seit sechs Jahren in Velden und auf der Hochrindl. Wöss: "Daher sind wir hier stark verwurzelt." Spürt die Tomas-Group auch den aktuellen Trend zu Reisen im Inland? "Es ist absolut ein Aufwind gegeben. Corona hat Kärnten in dem Fall viel gebracht. Jetzt geht es darum, dass man sich anstrengt, dann werden die Leute in Österreich urlauben. Kärnten kann da im Tourismus ein riesiger Gewinner werden", so Wöss. Die Tomas Group glaubt an die nachhaltige Förderung des Tourismus. So wolle man bei den Ferienressorts nicht überdimensioniert denken, der Wohlfühlfaktor steht im Vordergrund. Wöss: "Man weiss ja nicht, ob nicht nochmal eine Pandemie kommt. Dann ist es auch wichtig, dass die Leute kurzfristig nach Hause kommen. Und bei den Reisen im Inland lernt man unser Österreich und seine Schönheit kennen."
„Haben uns in Kärnten verliebt“Nach der Burgarena Finkenstein das nächste Investment für Thomas Seitlinger in der Region Villach: Das Almresort Gerlitzen.Außerdem investierte Seitlinger als Geschäftsführer der Tomas Group bereits mehr als 50 Millionen Euro in ein Alm-Vital-Ressort auf der Hochrindl. Nun also das nächste, quasi alpine, Projekt – diesmal auf der Gerlitzen. Ab Herbst wird das Almresort umgebaut, was im Zuge dessen genau passieren wird, darüber wollte Roland Wöss von der Tomas Group noch keine Auskunft geben. Denn: Auch das genaue Konzept für die Zukunft ist noch nicht endgültig beschlossen. In der Endausbaustufe wird es hier aber Arbeitsplätze für rund 30 Mitarbeiter geben.„Wir haben uns entschlossen, erst noch die Sommersaison zu machen und kurzfristig den Tourismus in Kärnten anzukurbeln“, erklärt Wöss. Ursprünglich hätte das Resort nämlich geschlossen bleiben sollen, man entschied sich jedoch anders. „Der Bedarf ist dringend gegeben, daher stellen wir von Juli bis September Betten zur Verfügung, anschließend erfolgt der Umbau. Es ist auch noch offen, wer der neue Betreiber sein wird. Aktuell verhandeln wir mit Kandidaten“, sagt Wöss. Mit dem neuen Konzept sollen, ähnlich wie bisher, alle Schichten, vor allem aber Familien angesprochen werden.Warum die nächste Investition in Kärnten? Ursprünglich stammt Investor Thomas Seitlinger aus Oberösterreich. „Wir haben uns in das Bundesland verliebt und sind schon davor gerne zum Harley-Davidson-Treffen gefahren“, so Wöss. Seitlinger selbst lebt seit sechs Jahren in Velden und auf der Hochrindl. Wöss: „Daher sind wir hier stark verwurzelt.“ Spürt die Tomas-Group auch den aktuellen Trend zu Reisen im Inland? „Es ist absolut ein Aufwind gegeben. Corona hat Kärnten in dem Fall viel gebracht. Jetzt geht es darum, dass man sich anstrengt, dann werden die Leute in Österreich urlauben. Kärnten kann da im Tourismus ein riesiger Gewinner werden“, so Wöss.Die Tomas Group glaubt an die nachhaltige Förderung des Tourismus. So wolle man bei den Ferienressorts nicht überdimensioniert denken, der Wohlfühlfaktor steht im Vordergrund. Wöss: „Man weiss ja nicht, ob nicht nochmal eine Pandemie kommt. Dann ist es auch wichtig, dass die Leute kurzfristig nach Hause kommen. Und bei den Reisen im Inland lernt man unser Österreich und seine Schönheit kennen.“
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