Wernberger hauchen exklusiven US-Cars, sogenannten Hot Rods, neues Leben ein
Ein Hot Rod ist mehr als nur ein Auto, es ist eine Lebenseinstellung - der große Traum von der Freiheit.
WERNBERG. In Wernberg hat sich eine Gruppe von Freunden gefunden, die eine
gemeinsame Leidenschaft teilt: Hot Rods. Diese speziellen Autos aus den 1920er bis zu den 1950er Jahren der amerikanischen Szene werden von ihnen über das Internet aus der ganzen Welt gekauft und in Eigenregie wieder fahrtüchtig gemacht.
Hot Rod als Wertanlage
Leo Tschojer begann schon Anfang der 90er Jahre sich für Hot Rods zu interessieren. „Ich hatte Träume von Amerika und der großen Freiheit und
damals bekam man noch viel Auto für wenig Geld“, erinnert er sich. Heute haben ihre Autos einen Wert zwischen 30.000 und 60.000 Euro. „Wir machen
die Arbeiten an den Autos großteils selbst und helfen uns gegenseitig mit Fachwissen, es gibt nur wenige Spezialisten, die sich mit diesen Autos auskennen.“ Das Auto muss zu 90% vollständig sein, um es wieder fahrtüchtig zu bekommen, vieles muss trotzdem aus Amerika importiert werden.
Hot Rod, Pettycoat und Rock ´n´ Roll
Rund zwei Jahre dauert es, bis ein fertiger Hot Rod die Garage zur ersten Ausfahrt verlassen darf. „Am Wochenende machen wir hin und wieder Ausfahrten oder wir fahren zu speziellen Hot Rod Treffen, so wie jetzt in Lignano. Doch auch ein eigenes Treffen der Szene der Hot Rod und Old School mit Rock´n´Roll und Pettycoats in Kärnten wäre schön“, so Christian Wulz.
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