Lignano
Es herrscht schon ein Griss um die Liegeplätze

Der Blick auf das Online-Buchungssystem von Lignano. Schon einiges rot am Strand Nummer fünf in Sabbiadoro | Foto: Screenshot
  • Der Blick auf das Online-Buchungssystem von Lignano. Schon einiges rot am Strand Nummer fünf in Sabbiadoro
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  • hochgeladen von Thomas Klose

Noch weiß niemand genau, wie der heurige Italien-Urlaub genau aussehen wird. Die besten Liegeplätze an den beliebten Stränden Lignanos Sabbiadoro, Pineta und Riviera werden aber schon entsprechend nachgefragt und reserviert. So titelten italienische Medien bereits: "Erste Sonnenschirme ausverkauft."

LIGNANO. Die Draustädter WOCHE ging der Sache auf den Grund. Tatsächlich: Auf den  Online-Seiten der Strände sind auf beinahe allen Strandabschnitten schon jede Menge rote Punkte ersichtlich. "Rot" steht hier freilich nicht für die Farbe der Liebe, sondern für "besetzt". Das Bild oben zeigt etwa die Situation beim Strand "Nummer fünf" in Sabbiadoro. Dort ist für die Woche vom zweiten bis zum achten August zwar noch einiges frei: In der ersten Reihe allerdings schon nicht mehr." In einer der hinteren Reihen käme ein Liegeplatz (zwei Personen plus Schirm) auf 103 Euro.

"Erste Reihe wird knapp"

Lignano-Touristiker Giorgio Ardito kennt die Situation. Der WOCHE sagt er: „Vorigen Sommer haben die Hotels zu wenig Schirme reserviert. Als man sie dann im August brauchte, hatten die Einheimischen die Plätze bereits weggeschnappt." Die Folge: "Heuer haben sich die Hotels dazu entschieden, schon früh und viel zu reservieren. Die Hausbesitzer Lignanos haben aber mitgezogen und ebenso gebucht." Bedeutet: "Bei kleinen Strandabschnitten kann es tatsächlich vorkommen, dass es beinahe keine freien Plätze mehr gibt", so Ardito. Für Urlauber aus Kärnten heißt das: „In Verbindung mit einer Hotelbuchung gibt es keine Probleme. Die Schirme sind ja für die Gäste reserviert." Nachsatz: „In den ersten Reihen kann es aber knapp werden."

Reservierungen

Buchungen gibt es sowohl von Italienern als auch von Österreichern. "Bei Österreichern ist die Buchungslage besser als im Vorjahr", so Giorgio Ardito. Wann und unter welchen Voraussetzungen die Saison losgeht, steht derweil jedoch noch in den Sternen. Der Friaul ist aktuell "rote Zone", die Fallzahlen stiegen in den letzten Tagen an. Wie man mit der kommenden Sommersaison tatsächlich umgehen soll, beraten die Lignano-Touristiker in den kommenden Wochen. "Alleine können wir nicht viel entscheiden, wir sind ein Teil Italiens und ein Teil der Europäischen Union. Die Sicherheitskonzepte gibt es aber schon aus dem Vorjahr und die haben sehr gut funktioniert. Wir hatten den Besucherzustrom immer unter Kontrolle. Bis auf ein Problem mit Diskotheken gab es im letzten Jahr keine Themen. Darauf wollen wir aufbauen", so Ardito.

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