Grauer Himmel, trübe Tage ...
Grauer Himmel, trübe Tage; keine Lust und keine Plage.
Weder Sturm noch Sonnenglanz!
Grauer Stunden dunkler Kranz; wie ein Schiff auf stillem Meer.
Tod und traurig treibt' umher!
Wie ein Mühlrad ohne Bach; still verharr' ich Tag auf Tag.
Manchmal muss es doch gewittern!
Manchmal muss das Herz erzittern!
Muss in Leid und Freud erheben; wie so öd' ist sonst das Leben.
Text: Heinrich Seidel
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