Diakonie de La Tour
Amtseinführung von Astrid Körner
Die Villacher Pfarrerin ist jetzt offiziell Konrektorin der Diakonie de La Tour. Was ist nun ihre Arbeit?
VILLACH/FELDKIRCHEN. "Ich war fremd und ihr hab mich aufgenommen", so lautete das Thema der Predigt und ein Statement von Astrid Körner bei ihrer Amtseinführung am vergangenen Freitag durch Rektor Hubert Stotter, Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser und Superintendent Manfred Sauer. Hubert Stotter ist nach wie vor Rektor der Diakonie, was sind künftig (beziehungsweise schon seit 1. September) die Aufgaben von Astrid Körner? "Sachlich kurz beschrieben: In diesem Amt unterstütze ich den Vorstand als leitende Theologin und arbeite mich in das künftige Amt einer Rektorin ein. Zudem übernehme ich die Führung der Bereiche Pastorale Dienste, Diakonische Identität, Hospiz, Freiwilligenarbeit sowie Flucht und Inklusion."
Visionen
Als Theologin, Pfarrerin und Mensch möchte sie es noch anders sagen: "Eine Konrektorin ist "MIT-Rektorin". Es beginnt also ein Weg mit anderen und wird vielgestaltig und segensreich durch die Begegnung, das Aufeinanderhören und das sensible Wahrnehmen, was uns zu einer Gemeinschaft macht, die miteinander Zukunft gestaltet. Meine Vision ist eine Gesellschaft, die ihr Angesicht nicht verliert. Mein Glaube ist getragen von einer Sehnsucht nach Menschlichkeit und Mut zur Verletztlichkeit. Mein Leben teile ich mit sechs Kindern, einem Mann und einem Hund, die ich liebe", betont Astrid Körner und ergänzt: "Meine Freude auf Menschen, deren Geschichten und Visionen mir zu Wegweisern werden, ist groß." In der evang. Kirche im Stadtpark in Villach haben unterdessen ihr Mann Pfarrer Thomas Körner und Pfarrerin Rahel Hahn als Team die Gemeindetätigkeiten übernommen.
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