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Die Bestattung in der Natur

24. Oktober 2012, 09:10 Uhr

StR. Irene Hochstettner-Lackner (re.) am Friedhofsareal
hochgeladen von Dieter Janz

(dj). Der Wunsch nach Möglichkeiten individueller Bestattungen nimmt zu. Ebenso der Wunsch nach dem Tod im "Familienbaum" weiterzuleben.

Digitale Erinnerung
„Geplant ist auch an Ehrengräbern oder Ehrenmalen über QR-Codes digitale Erinnerungen an Verstorbene und Ereignisse wach zu halten“, so StR und Stadtgartenreferentin Irene Hochstetter-Lackner.

Die Naturbestattung
Der neueste Trend geht in Richtung Naturbestattungen. Wer sich für das Verstreuen der Asche entscheidet, findet auf dem Waldfriedhof ein park-ähnliches Areal vor.
Bei allen Plätzen für die Naturbestattungen wird es einen zentralen Ort für das Gedenken mit der Möglichkeit zur Ablage von Blumen und Kerzen geben.

Der Familienbaum
Auch Weiterleben im Familienbaum mittels Baumbestattung ist Trend. Die biologisch abbaubare Urne wird gemeinsam mit einem erworbenen Baum beigesetzt: „In diesem Bereich bestehen keine privaten Gedenktafeln oder Grabsteine. Für die Namen der Verstorbenen wird eine gemeinschaftliche Gedenktafel oder Gedenksäule mit einem Platz für Blumen und Kerzen errichtet", so Hochstetter-Lackner.

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