Die WOCHE-Leser zeigen auf

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VILLACH. VILLACH. Seit Mai lauft die WOCHE-Serie "Weil es uns nicht egal ist" und das mit großem Erfolg. Leser haben in den vergangenen Monaten eine Reihe von Missständen aufgezeigt und sich damit an die WOCHE-Redaktion gewandt.

Netz repariert

Die Rennsteinerbrücke erregte im Juni das Aufsehen eines WOCHE-Lesers. "Unterhalb der Brückenkonstruktion ist ein Netz angebracht. Dieses wird zur Todesfalle für Vögel, denn sie verfangen sich dort und verenden qualvoll".

Mutwillig zerstört

Im Gespräch mit der WOCHE gab Brückenmeister Reinhard Merlin bekannt, dass ein Unbekannter das Netz mutwillig zerstört haben musste.
Das Netz wurde daraufhin repariert und wird seither regelmäßig auf Löcher abgesucht, damit sich darin keine Vögle mehr verfangen können.

Einfassung wiederhergestellt

Im August hat sich Hildegard Worofka bei der WOCHE-Redaktion gemeldet. Die Steineinfassung der "Römerquelle" wurde nicht mehr instandgehalten. Inzwischen wurde die Steineinfassung wiederhergestellt.
Viele Anfragen rund um das Rad erreichen die WOCHE-Redaktion.

Anliegen der Radler

Ronald Messics von der "Radlobby Kärnten" vertritt die Anliegen der Radfahrer: Die Kennzeichnung des Radwegs R1 war im Bereich des Brückenpfeilers Richtung Polizei-Kommissariat in Villach nicht mehr sichtbar.
Siegfried Hohenwarter von der Abteilung Tiefbau und Radwegkoordinator veranlasste, dass eine Bodenmarkierung mit einem entsprechenden Richtungspfeil angebracht wurde. "Nachdem die Beschilderung des R1 im Zuständigkeitsbereich des Landes liegt, wird beim Land Kärnten eine Tafel eingefordert und im Bereich der Gabelung aufgestellt", so Hohenwarter.
Anblick stört
Im Juli meldet sich ein WOCHE-Leser bei der Redaktion. Ihn stört der Anblick der aufgelassenen Tankstelle an der Bundesstraße Richtung Landskron von Villach kommend. "Das Areal ist nicht gepflegt, Gebüsch überwuchert das Gebäude. Der Anblick eines Ghettos", so der Leser.
Die WOCHE spricht mit dem Besitzer der Tankstelle, dieser verspricht, das Areal besser zu pflegen. Ein Lokalaugenschein ergab: Bereits einige Wochen nach Erscheinen des Artikels wurde das Gebüsch zurückgeschnitten. Ein zweiter Lokalaugenschein im Dezember zeigt: Die abgewitterte Überdachung wurde inzwischen weiß verkleidet.

Geteilte Meinungen

Über den Erfolg eines weiteren Falls sind die (Leser)Meinungen geteilt. Im Sommer 2013 wurde die Radrampe an der Fußgängerbrücke adaptiert. Als Überganglösung wurde eine rund 15 Zentimeter breite Metallrampe angebracht.
Vizebürgermeister Günther Albel und der Gleichstellungsrat arbeiteten an einer Lösung: Noch im letzten Sommer wurde die Rampe etwas verbreitert, ein rutschhemmendes Metall wurde angebracht. Die Rampe sei immer noch zu schmal, so die Meinung von mehreren Lesern. Im November informiert ein WOCHE-Leser über die mangelnde Beleuchtung an der Kreuzung Gaswerkstraße – Dreschnigstraße in Villach. Nun ist dort wieder eine Laterne errichtet, wie die Stadtgemeinde Villach sowie die Kelag gegenüber der WOCHE Villach bestätigen.

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