Heimatkunde
Hügelgräber Warmbad
Coronakrise, Ausgangsbeschränkungen, da hat man Zeit, die nähere Umgebung genau zu erkunden.
Auf der Napoleonwiese oberhalb von Warmbad Villach sieht man heute noch die Reste von Hügelgräbern. Sie stammen aus der Zeit von ca. 850 bis 550 v Chr. Die Toten wurden verbrannt und die Asche mit Grabbeigaben in Urnen gefüllt und in einer kleinen Grabkammer deponiert und mit einem Erdhügel bedeckt.
Leider wurden die Gräber bereits in der Antike ausgeraubt.
Ein Teil der Grabhügel wurde bei der Errichtung der Schießstattwiese Ende des 19. Jhdt. eingeebnet.
1871 öffnete Felix von Luschan das wohl einzige unzerstörte Grab eines angesehenen Schwertkriegers. Das wohl rituell in 5 Teile zerbrochene Schwert, ein Messer, eine Nadel und andere Grabbeigaben des "Kriegers von Villach" werden leider nicht im Museum der Stadt Villach ausgestellt.
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