LA BOHEME - IM RÖMERSTEINBRUCH St. MARGARETHEN!
OPERNERLEBNIS im Steinbruch!
Jedes Jahr wieder ein Erlebnis im Steinbruch St. Margarethen im Burgenland.
Diese Mal waren wir bei der Vorpremiere der Oper La Boheme, von Giacomo Puccini.
Oper in vier Akten, in italienischer Sprache, die Erstaufführung war am 1. Februar 1896 in Turin.
Im Jahre 2013 wurde dieses Werk von Robert Dornhelm ( bekannt aus der Filmszene), inszeniert. Das Bühnenbild gestaltete Manfred Waba, die musikalische Leitung lag in den Händen von Alfred Eschwe.
Nach einer kleinen Ansprache und freundlichen Begrüßungsworten vom Indendanten der Festspiele Wolfgang Werner, begann die Aufführung.
Das Bühnenbild besteht aus drei Häusern: die Vorderfront zeigt das Paris mit dem berühmten Cafe MOMOS. Zu Beginn fährt die Häuserfront zu gleichen Teilen nach links und rechts zur Seite, es erscheint die Mansarde der Künstlerfreunde. Der Hausherr kommt um die Miete ein zu treiben, vergeblich, die Freunde gehen, nur einer bleibt zurück, Mimi erscheint um Feuer zu bitten, es beginnt die große Liebe. Das Bild ändert sich abermals und der Saal des Cafes erscheint. großes Gelage und Fröhlichkeit ist hier zu sehen. Nach dem Besuch des Cafes, der Darbietungen des Gesanges der tollen Darsteller, der Aufmarsch der Französischen Regimentsmusikkapelle und Pause. Jetzt ein mächtiges wunderschönes Feuerwerk.
Besucher und Darsteller, sowie alle Komparsen klatschten sich die Hände wund. Es war gelungen.
Nach der Pause, Bildveränderung, vor den Stadttoren von Paris. Winter und bitterkalt. In dieser Szene erfährt Freund Rudolfo, Mimi ist unheilbar krank. Er ist aber nicht so vermögend und macht sich Vorwürfe. Er kann ihr, der Geliebten, nicht helfen.
Wieder das Mansardenzimmer der Künstlerfreunde, hier zeigt sich wahre Freundschaft, aber Mimis Sterben ist nicht zu verhindern. Alles was getan wird, kann den Tod der Geliebten nicht verhindern.
Letztlich eine gelungene, wunderschöne Opernaufführung. Tolle Stimmen, gute Leistungen aller Beteiligten, vor und hinter der Bühne.
Ein großer Operngenuss in der Heimat Österreich. Danke Wolfgang Werner.
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