Mit 77 Jahren als Cheftänzer unterwegs

Der Cheftänzer. Hubert Putik mit beeindruckendem Cowboyhut und seiner Enkelin Sofia | Foto: Hochmüller
  • Der Cheftänzer. Hubert Putik mit beeindruckendem Cowboyhut und seiner Enkelin Sofia
  • Foto: Hochmüller
  • hochgeladen von Wolfgang Kofler

VILLACH (von Daniel Hochmüller). Fast sein ganzes Leben lang hat der Line-Dance Hubert Putik begleitet. „Das hält mich fit“, sagt der Villacher. Der Rentner leitet auch seit knapp 16 Jahren den Line-Dance-Club in Villach.

Anfänge in Australien

Begonnen hat der 77-Jährige seine Tanz-Karriere in Australien, wo Putik vor über 50 Jahren seine Liebe zum Country-Stil entdeckte. Der schweißtreibende Choreografie-Tanz erfordert Koordination und viel Ausdauer. „Ich habe schon immer gern getanzt, aber Line-Dance ist für mich wie Sport“, erzählt Putik.
Neben der Freude an der Bewegung ist sich Putik zudem sicher, auch etwas für sein Hirn zu tun: „Alle Tänze, die wir neu einstudieren, haben unzählige Schrittfolgen. Die muss man erst einmal in seinem Kopf behalten!“

Tanzen in Reih und Glied

Wie funktioniert Line-Dance? Die ganze Gruppe bewegt sich synchron, zumeist in Linienformation, vor- und hintereinander. Zwei solcher Gruppen betreut Putik zweimal die Woche. Große Line-Dance-Wettbewerbe gibt es in Kärnten zwar nicht, doch der Begeisterung der Fangemeinde tut dies keinen Abbruch. „Die Leute kaufen sich sogar Originalkleidung wie Hüte oder Stiefel“, sagt Putik.

"Bis ich umfalle"

Der Tänzer mit dem bewegten Leben, das ihn von Australien über die Niederlande wieder zurück nach Österreich geführt hat, hegt keinerlei Pläne, die Tanzstiefel an den Nagel zu hängen: „Vielleicht muss ich einmal damit aufhören, wenn meine Knie nicht mehr mitspielen. Falls die Knie aber halten sollten, tanze ich weiter, bis ich irgendwann umfalle.“

Anzeige
Plasma zu spenden ist genauso wichtig wie eine Blutspende und hilft Leben zu retten. | Foto: BioLife

BioLife
Blutplasma spenden rettet Leben - Mach mit!

1995 wurde Marcos Welt auf den Kopf gestellt. Ein verheerender Autounfall forderte das Leben seiner Freundin und ließ ihn sieben Monate lang im Koma liegen. Als er zurück ins Leben kam, sah er sich mit einer harten Realität konfrontiert: Nicht nur hatte er seine Partnerin verloren, er konnte seine Füße nicht mehr bewegen und hörte auf dem linken Ohr nichts mehr. Dinge, die er einst für selbstverständlich hielt, waren mit einem Schlag zunichtegemacht. Doch Marco ließ sich nie unterkriegen. Er...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.