Mit viel Herz für die Tiere da sein
- hochgeladen von Astrid Kompan
VILLACH (ak). Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Aus diesem Grund besucht die WOCHE nicht nur die 30 Hunde, 100 Katzen und 25 bis 30 Kleintiere im Villacher Tierheim, sondern spricht auch mit ihren geduldigen Pflegern.
Freiwillige Gassigeher
Besondere Freude kommt bei den Hunden auf, wenn sie von dem freiwilligen Gassigeher abgeholt werden. Charlotte Walkshofer aus Villach hat sich ganz dem Richback Mischling Nico verschrieben. Pro Woche geht sie ca. vier bis fünf Mal mit ihm spazieren. "Nico hat mein Leben verändert. Ich bin viel gelassener und geduldiger, seit ich mit ihm unterwegs bin."
Traumberuf Tierpfleger
Ein großer Teil der Arbeit ist das Säubern der Quarantäneboxen und der Ausläufe der Katzen und Hunde. Natürlich müssen die Tiere auch gefüttert und manchmal gesund gepflegt oder mit der Flasche aufgezogen werden. "Es ist ein sehr dankbarer Beruf, denn man bekommt so viel Freude zurück", erzählt Pflegerin Kerstin Lussnig.
Falsche Tierliebe
Zum Problem werden immer öfter verwilderte Hauskatzen die durch falsch verstandene Tierliebe im Heim landen und dort enormen Stress ausgesetzt sind. "Diese Katzen kann man nicht zähmen, sie werden auch keine Wohnungs- oder Schmusekatzen. Sie wurden alle kastriert und es wäre toll, wenn wir sie auf einem Bauernhof oder Reitstall unterbringen könnten, wo sie gefüttert und geduldet werden."
Spenden und Sponsoren
Der Tierschutzverein Villach ist ein unabhängiger Verein, der nur durch Spenden und Sponsoren seinen Betrieb aufrechterhalten kann.
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