Ingrid Flick übernahm Kosten

Neue Uniformen für Rettungshundestaffel

Unternehmerin Ingrid Flick übernahm Kosten für Einsatz-Uniformen. Ihr wurde Samariterbund-Orden verliehen.

VILLACH. Im Jahr 2019 sah sich das Team der Rettungshundestaffel Samariterbund Kärnten mit der Anschaffung von neuen Einsatz-Uniformen konfrontiert. Dies hätte einen erheblichen finanziellen Sonderaufwand für die ehrenamtlich tätigen Staffelmitglieder bedeutet, wenn nicht Unternehmerin Ingrid Flick die gesamten Kosten für die Anschaffung übernommen hätte.

Samariterbund-Orden

Nun überzeugte sich Ingrid Flick in der Einsatzzentrale des Samariterbundes Kärnten in Villach persönlich von der Arbeit der Staffelmitglieder und ihrer Hunde. Bei diesem Anlass wurde Ingrid Flick mit dem offiziellen Samariterbund-Orden ausgezeichnet, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön der Rettungshundeführerinnen und -hundeführer.
Ingrid Flick: „Nachdem ich selbst gerne viel in der Natur unterwegs bin, weiß ich, dass dort jederzeit etwas passieren kann, das einen in Schwierigkeiten bringt: ein plötzlicher Wetterumschwung, ein falscher Schritt, eine verpasste Abzweigung. Da ist es beruhigend zu wissen, dass es ein Team gibt, das im Ernstfall sofort einsatzbereit ist.“

Zur Hundestaffel

Die Rettungshundestaffel Samariterbund Kärnten besteht aktuell aus 30 Staffelmitgliedern – 27 Hundeführer und 3 Einsatzhelfer -, und 17 speziell ausgebildeten Stöber- und Personenspürhunde sowie elf in Ausbildung stehende Rettungshunde.
Sie sind 365 Tage im Jahr einsatzbereit, wenn es gilt, vermisste, verlaufene oder verschüttete Personen aufzuspüren. Knapp 60 Einsätze werden pro Jahr durchschnittlich absolviert, und die allermeisten davon gehen für die betroffenen Personen gut aus.

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Zwei Fragen an Unternehmerin Ingrid Flick

Wie kam es zur Unterstützung für die Rettungshundestaffel Kärnten? Haben Sie einen persönlichen Bezug oder gibt es Berührungspunkte mit der Rettungshundestaffel?
Als ich hörte, dass im heurigen Jahr eine größere finanzielle Belastung auf das Team zukommt, da es mit neuen Einsatz-Uniformen ausgestattet werden muss, habe ich mich gerne bereiterklärt, diese Unterstützung zu übernehmen. Ich helfe überall dort, wo ich es für sinnvoll und notwendig erachte. Vor dem Engagement der 30 Personen im Team der Rettungshundestaffel Kärnten, die eine wichtige Aufgabe im Dienst der Allgemeinheit erfüllen, habe ich große Hochachtung.

Frau Flick, Sie sind ja sehr bekannt für ihre karitative Tätigkeit. Welche Kriterien legen Sie an, wenn Sie unterstützend aktiv werden?
Mein gemeinnütziges Engagement wurzelt im Bewusstsein der sozialen Verantwortung, die ich stellvertretend für meine Familie trage und der ich mir sehr bewusst bin. Dieses Engagement setze ich oft im Stillen, in Ausnahmefällen auch im Licht der Öffentlichkeit, konsequent um. Mein großes persönliche Anliegen ist es, Initiativen und Aktivitäten zu unterstützen, die im Allgemeininteresse liegen, aber ohne finanzielle Zuwendung nicht in vollem Umfang ausgeführt werden könnten.