Lesung in Villach
Rita Falk: Aus einer Not heraus zur Erfolgsautorin
Am 5. Oktober beginnt das Krimifest Kärnten. Zu Gast sind spannende Autoren, etwa Rita Falk, bekannt für ihre "Eberhofer-Krimis". Am 15. Oktober wird ihr der Österreichische Krimipreis verliehen. Die Woche bat zum Interview.
Woche: Am 18. Oktober erscheint der 12. "Eberhofer-Krimi" – "Steckerlfischfiasko". Haben Sie beim Schreiben des ersten Buches dieser Reihe gespürt, dass es so ein Erfolg werden würde? Dass Ihnen damit etwas ganz Besonderes gelungen ist?
Rita Falk: Nein, weder noch. Ich war damals arbeitslos und dachte eigentlich nur, ich schreibe ein paar Seiten, bis ich wieder einen Job habe.
War Ihnen immer klar, dass Sie Krimis schreiben wollten?
Auch andere Genres interessieren mich sehr. Ich habe ja auch schon zwei Romane veröffentlicht. (Anm.: "Hannes" und "Funkenflieger")
Viele Ihrer "Eberhofer-Bücher" sind verfilmt worden. Wie viel Mitspracherecht hat man da als Autorin? Entsprechen die Filme Ihren Vorstellungen?
Bis auf den letzten Teil, das „Rehragoutrendezvous“, bin ich immer sehr zufrieden gewesen. Den allerdings mag ich nicht besonders.
Wird es mit Franz Eberhofer weitergehen?
Das kann ich im Moment nicht sagen. Gerade erscheint Teil zwölf und möglicherweise schlägt es ja irgendwann 13 …
Gibt es für die Charaktere in Ihren Büchern "Vorbilder" aus Ihrem Leben?
Teilweise gibt es Vorbilder oder zumindest Charaktereigenschaften, die auf mich inspirierend wirken ...
Was bedeutet Ihnen der Österreichische Krimipreis?
Den Österreichischen Krimipreis zu erhalten, finde ich großartig. Da haben sich vermutlich findige Leute zusammengesetzt, haben sich mit der Materie befasst und unter all den Krimiautoren abgewogen. Dass dann die Wahl auf mich fällt, das finde ich unglaublich.
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