Sie geben weiterhin Starthilfe
Mit ihrem Projekt "starthilfeAP" erreichten Astrid Meier-Hultsch und Petra Rieger den zweiten Platz.
VILLACH (schön). Beim Regionalitätspreis der Kärntner WOCHE 2014 nahmen auch Astrid Meier-Hultsch und Petra Rieger mit ihrer "starthilfeAP" teil. Und zwar mit Erfolg: Der zweite Platz in der Kategorie "Marktplatz, Region und Handwerk" ging an die beiden Villacherinnen.
Anlaufstelle in neuer Heimat
"Eröffnet haben wir das Büro 'starthilfeAP' im Oktober 2012 nachdem wir uns gefragt hatten, was uns umzugserprobten Müttern beim Umzug aus Deutschland nach Villach gefehlt hatte", erklärt Meier-Hultsch die Entstehung der Idee. "Es war eindeutig eine Anlaufstelle, bei der wir unsere Fragen zum täglichen Leben in unserer neuen Heimat hätten beantwortet bekommen können", ergänzt Rieger.
Raum für alles Mögliche
Zunächst war der Fokus auf Familien gerichtet. "Dann stellten unser Büro auch für Ausstellungen, Workshops, Sprach- und Kochkurse etc. zur Verfügung", so Rieger weiter. Daraus habe sich eine Mischung aus hochqualifizierten, gutsituierten Ausländern, aus Migranten, die aus ihren Heimatländern fliehen mussten sowie aus Einheimischen aller Schichten ergeben. Vor wenigen Wochen siedelte das Frauen-Duo. "Wir sind in die Lederergasse gezogen und haben dort den jahrelang leerstehenden Tostenwirt in die Karawanserei umgewandelt, deren Kennzeichen ein rosa Kamel ist." Der Fantasie für die Nutzung dieses Raums sei dabei keine Grenzen gesetzt. "Sowohl eine kurz- als auch eine langfristige Vermietung ist möglich", erklärt Meier-Hultsch.
Zur Sache:
Beim WOCHE-Regionalitätspreis 2014 erreichte das Projekt "starthilfeAP" in der Kategorie "Marktplatz, Region & Handwerk" den zweiten Platz.
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