Sonderthema Ortsreportage
Velden – der Hotspot am Wörthersee!
Die aufstrebende Marktgemeinde am Wörthersee floriert in Tourismus, Wirtschaft und Sozialbereichen.
Immer am Puls der Zeit, das ist die Devise der Marktgemeinde Velden am Wörthersee. Zahlreiche Investitionen hätten die Gemeinde in den letzten Jahren stark positiv verändert und zu einem "gern besuchten und modernen Ort entwickelt", sagt Veldens Bürgermeister Ferdinand Vouk.
Mehr Nächtigungen
Bis zum Jahresende werden mehr als 500.000 Nächtigungen auf dem Konto der Marktgemeinde stehen. "Wir haben ein sehr erfolgreiches Jahr 2018 mit einem Plus von 2,2 Prozent bis Ende Oktober erwirtschaftet", freut sich Vouk.
Wirtschaftsstandort
Gemeinsam mit der Veldener Wirtschaft wäre es gelungen, touristische, infrastrukturelle und soziale Akzente zu setzen. "Durch zahlreiche nachhaltige Investitionen in Qualität und in die Verbesserung der Infrastruktur hat sich Velden zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort etabliert", berichtet der Bürgermeister.
Investition in Bildung
Aber auch die Bildung kommt nicht zu knapp. Der Bildungscampus wurde zu einem Bildungs- und Betreuungszentrum ausgebaut, in dem die Volksschule, Neue Mittelschule, sowie der Hort und die schulische Tagesbetreuung inklusive Inklusionsbereich integriert sind. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch die Internationale Schule (ISC) und die Alban Berg Musikschule sowie der Kindergarten. Mit dem Campus wäre, so Vouk, eine gemeinsame Bildungs- und Betreuungseinrichtung der 6- bis 14-Jährigen geschaffen worden. "In einer Zeit, in der Bildungsdebatten fast ausschließlich von Einsparungszwängen geprägt sind, setzen wir damit ein weit über Kärnten hinaus wirkendes Signal."
Baustopp am Seeufer
Ein weiterhin zentrales Thema bleibt die Verbauung der Seeufer. Der Druck nehme, so Vouk, stark zu. Weshalb Velden als 1. Gemeinde am See "eine neue Ordnung und Qualität zur Stärkung des Tourismus und zur Erhaltung des Landschaftsbildes" zustandebringen würde. Vouk: "Wir hoffen, dass die anderen Wörthersee-Gemeinden unserem Beispiel folgen und das Land Kärnten gesetzliche Rahmenbedingungen schafft, um unseren Prozess zu unterstützen."
Stopp für Kalte Betten
Die Hauptintentionen liegen weiterhin darin, kein weiteres Bauland mehr auszuweisen, die Entwicklung der Zweitwohnungen („Kalte Betten“) zu stoppen, Grünräume zu erhalten und die bauliche Entwicklung qualitätsvoll zu steuern.
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