Bezirksblatt - meine WOCHE
Die Tageszeitung am Mittwoch... von Hildegard Stauder

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Wenn man gut informiert sein will,
schaut man in die Kärntner Woche rein!
Österreichweit…bietet die umfangreiche Kärntner WOCHE -
Seitenstark „Heimatgefühl zum lesen!“

Meine Woche; die einmal wöchentlich, bebildert erscheint;
darf man sich nicht entgehen lassen!
Zu finden auch in unseren anderen Bundesländern
und Bezirken;
wenn auch unter anderen Namen!
Viel Wissenswertes zum Nulltarif – Lesestoff von A bis Z !

Auch Regionauten und User kommen zu Wort;
sind in Stadt, Land und in der Natur aktiv,
und stellen ihre besten Geschichten und Fotos,
in „mein Bezirk“ online,

Kaum, dass der junge Tag erwacht,
wird verlässlich dir die "Woche", gratis zugestellt!
Und diese frohe Botschaft unsere heimischen Singvögel
aus dem dichten Geäst der Bäume trillern!
Der frische, aromatische Kaffeeduft
und die druckfrische WOCHE,
machen aus Morgenmuffel…
Kärnten weit; lei Frühaufsteher!

Schlagzeilen, dick an Druckerschwärze,
springen einem schon von weiten
von den einzelnen Zeitungsseiten entgegen;
von Geschichten die das Leben so schreibt;
von Glück und Erfreulichem;
Leider auch Empörendes; voller elementarer Gewalt.
Berichterstattungen, die schon durch die Nachrichten eilten…
wichtige, zuverlässige, schlechte, schockierende, örtliche
und politische Informationen,
was in der Regierung schon beschlossene Sache ist,
für was auch immer der Bürger sich entscheidet.

Geselliges liest man auch aus den Gemeinden,
denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein !
Auch zum Feiern findet sich immer etwas…
es wird eröffnet…
es wird geräumt…es wird veranstaltet.
Straßenfeste werden mit Teamgeist gefeiert
und Traditionen werden gepflegt.
So vielseitig bietet sich die Zeitung an;
man kann an Abstimmungen der Woche teilnehmen;
weiteres werden Lesungen veranstaltet
und Lichtbildervorträge finden statt;
und auf Ratefüchse wartet der Gewinn der Woche;
das alles darf man sich nicht entgehen lassen!
Neben vielen spannenden Rubriken werden auch Arbeitsplätze vermittelt

Musikalische Leckerbissen werden zum Ohrenschmaus,
und die vielen Zeitungsreporter der Woche,
sind ständig für ihre Leser auf Achse,
stellen Passanten aktuelle Fragen zu weitschichtigen Themen
und geben dieselben an die Zeitungsleser weiter…
das alles wird dokumentiert und mit Fotos belegt.
So werden auch Glückwünsche ausgesprochen;
und all die süßen, kleinen Erdenbürger der Gemeinden,
werden mit ihren Babyfotos vorgestellt;
herzliche Gratulation!

In unserer schnelllebigen Zeit
rennt uns Jahr um Jahr davon.
Europaweit ist es beschlossene Sache,
dass die Uhr wieder auf die Sommerzeit---um eine Stunde---
vorgestellt wird.
Somit der Tag mit dem Gesang der Vögel
und dem ersten Hahnenschrei beginnt.
Aber warum nicht gleich zurück zur Sonnenuhr
denn die kennt keine Hast und Eile;
sondern nur sonnige Stunden;
gleich meiner Katze… die träge und bewegungslos
einfach die trüben, verregneten Tage verpennt.
Das wäre doch einmal für uns Menschen
auch ein faires Angebot Schlechtwetterfronten zu verschlafen -
bei guter Behandlung und gleichem Gehalt.

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben -
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt;
so es einst Schiller uns schon wissen ließ!
Ja -da schau her…so steht es hier geschrieben,
dass unsere südlichen Nachbarn,
uns aus unseren urwüchsigen Bergwäldern
die Schwammerln „rauben“
wobei sie ja fairerweise seltene Exemplare
uns zum Verzehr auch stehen lassen;
denn grundsätzlich sind alle Pilze essbar…
wenn auch einige davon nur ein einziges Mal!

Autos werden zum rollenden Beautysalon!
Zeitig am Morgen sind fünf Minuten länger im Bett…
doch so kuschelig nett.
So nutzen viele Autofahrer auf dem Weg zur Arbeit
stehend im Stau des Berufsverkehrs mit Blick in den Rückspiegel
ihrem Gesicht den letzten Schönheitsschliff zu geben:
Spieglein - Spieglein—sag du mir doch?
Somit ist die Zeit in der täglichen Warteschlange
sinnvoll genutzt.
Es wird sich rasiert und „gekammpelt“ -
die Frisur geordnet und hochgesteckt
Lippenstift aufgetragen…die Augenbrauen gezupft-
in der Nase gebohrt-
Hautunreinheiten oder Zähne begutachtet-
die Krawatte gebunden-
Socken angezogen- verrutschte Träger vom BH geordnet-
mal wieder eine SMS gesendet und auch sonst -
was auch immer…wird erledigt.
Soweit, so gut, liebe Autofahrer unterwegs,
es sei euch alles gestattet
was glücklich macht…und weiterhin gute Fahrt…
wenn auch bald ein voller Tank-
einen ganzen Monatslohn kosten wird!
Aber….Blumen zu pflücken, während der Fahrt
ist und bleibt weiterhin strengstens euch untersagt!

Berühmte, namhafte Künstler geben von sich bekannt,
dass auch sie nur normale Sterbliche sind
und auf der Suche nach dem richtigen Partner,
zwischenzeitlich des Öfteren heiraten;
um sicherzustellen und weiterzusuchen…
ein nicht enden wollendes Dilemma.

Aus Nah und Fern strömen die Leit’len auch heuer wieder herbei
um am alljährlichem, traditionellem vier Bergelauf teilzunehmen,
gleich einer Pilgerwallfahrt - so weit ihn die Füße tragen.

Eine Frau dazu verhärmt Bemerkt:
Meinem Alten daheim ist nur ein Bittgebet geläufig…
„Gott--, erhalte mir die Arbeitskraft meiner Frau“,
derweil ich entspannt den Tag auf der Couch verbringe.

Wer kennt ihn nicht…
den sagenumwogenden Schrotturm am Wörthersee
wo einst das Blei aus unserem metallhaltigem Berggestein
zur Gewinnung der Schrotkugeln hier gegossen wurde,
um Menschen im Kampf oder Tieren bei der Jagd
eine Ladung Schrot aufbrennen
und mit Bleikugeln durchlöchern zu können.
Jetzt martert man sich den Kopf…den Turm-
Zweckentfremdet - Anderweitig zu nutzen.
Vielleicht ließe sich der Turm,
ähnlich dem Pyramidenkogel, als Aussichtsturm;
als weitere, einzigartige Rarität für den atemberaubenden Ausblick
auf den filmreifen Wörthersee gewinnbringend nutzen;
oder als Kerker für den derzeitigen Politikerclan;
denn die schreiben ja ihre kuriose Geld und Macht Selbstbiografie
und diese Zustände wachsen sich allmählich zu einem weltweiten Skandal aus.
Fraglich nur…ob die Herren…
hinter schwedischen Gardinen sitzend
dann auch die schöne Aussicht zu schätzen wüsten!

Unsere Kärntner Seen und sonstige Gewässer
ein MUSS…sie auch heuer wieder staunend zu erleben;
zumal als Fremdenaktion
sich jetzt auch Schnappi - Nessy- und sonstige Fabeltiere
in ihren quellklaren Gewässern tummeln. Apropos:
Wir Menschen finden doch alle Tiere zum „fressen“ gern;
außer denen natürlich…die uns könnten krageln!

Die Geldnot schlägt schwere Wunden!
Liebe Bankräuber….wenn ihr wieder einmal einen Bankraub plant, 
verliert nie den Respekt vor der älteren, resoluten Generation.
Im Besonderen nicht vor den Omas dieser Zeit
denn die zeigen euch gegenüber Zivilcourage
und reißen euch empört die Maskerade vom Gesicht
mit den erzürnten Worten: „du Falott“,
das Geld gehört der Bank -
geht denen doch heutzutage selber das Geld aus!
„Ja, in Erziehungsfragen sind die Omas Weltmeister !"

Wahre Tragödien erschreckender weise
schon Alltagsgeschichten
passieren gleich nebenan und rauben einen den Schlaf.
Menschliche Wesen,
mit sympathisch anziehendem Aussehen
entpuppen sich als wahre Monster und Bestien,
die ihre Mordgelüste in die Tat umsetzen
und ohne Hemmungen auf bestialischer, gewalttätiger Weise
gnadenlos töten;  ganze Seiten in der Tageszeitung füllen.

Tragische Verkehrsunfälle
sind auch immer wieder zu beklagen,
und die sanft Entschlafenen, und all unsere Verstorbenen,
die von uns gegangen sind,
werden in Traueranzeigen in liebevollem Gedenken genannt;
und wann sie zu Grabe getragen werden.

Berichterstattungen füllen Seite um Seite,
auch Wettermeteorologen kommen zu Wort;
es wird annonciert und offeriert und,
vielleicht geht man auch wieder mal ins Kino.

Vielleicht kommt heute auch auf den Mittagstisch,
was vom Genussland Kärnten 
als Menü vorgeschlagen wird.

Wie schön, von unserer Jugend zu lesen, dass sie ihren Platz
in unserer Gesellschaft gefunden haben,
und sich zukunftsorientiert ins Abenteuer Leben und Beruf stürzen.
Leider hört und liest man auch von Jener,
die des Lebens schon überdrüssig und nicht gefestigt –
sich in einer Identitätskrise befinden,
und aus  chaotischer Dummheit Trost im Alkohol
und Drogen zu finden suchen.
Ein intaktes Elternhaus
blieb ihnen in ihrer Kindheit fremd und verwehrt.
Kinder auch Nestwärme zu vermitteln,
ist das, was wirklich zählt im Leben
und als Fundament und Basisgrundlage festigt;
und nicht nur mit Konsumgütern zu überhäufen –
so bleiben heute viele Jugendliche auf dem Abstellgleis ohne Perspektive.

Derzeit ist es groß im Trend,
auf den Hund gekommen zu sein;
denn auch Tiere brauchen und suchen ein zuhause!

Fettgedruckte Schlagzeilen
machen derzeit auch unsere heimischen  Wildtiere,
die die urwüchsigen Bergwälder verlassen,
sich unter uns herrschsüchtigen Zweibeinern gesellen,
und mit unseren Produkten und Abfällen ganz gut leben.
Vielleicht würde ein Schilderwald hier Abhilfe schaffen.
An Wildschweinen, Wölfen, Bären und Co:
„Privatgrund, betreten verboten
und Pfoten weg von menschlichem Eigentum!“
Fraglich, ob wir mit Hinweisschildern und Aufforderungen
bei unseren Tieren immer den gewünschten Respekt
und Gehorsam erzielen würden,
denn das tierische Verhalten bleibt instinktiv
und für mich ganz schön clever.
Wir Menschen dagegen lieben Hinweisschilder,
um uns zu orientieren und zurechtfinden,
im ansonsten komplizierten Paragraphendschungel.

Man kann es glauben oder auch nicht –
bebilderte Zeitungsartikel haben es belegt;
possierliche Waschbären sowie hüpfende Kängurus,
einen Leguan und sonstige exotische Tiere, wie Schlangen und Echsen,
hat man schon in unseren Kärntner Bergwäldern
beziehungsweise Gewässern gesehen,
eingefangen und somit vor dem sicheren Tod bewahrt -
Verachtungswürdig von Menschenhand entsorgt
oder haben sie die Gefangenschaft nicht respektiert und sind „ausgebüxt“?

Von weltweit verheerenden Naturereignissen
wird rund um unseren Erdball berichtet
und vorhergesagt ein Jahrhundert der schrecklichsten Katastrophen
bricht über uns herein,
und dass die globale Erwärmung schuld daran sei.
Der Klimawandel als Urheber hat somit einen Namen,
das beruhigt uns Menschen ungemein
und ansonsten bleibt alles beim Alten,
denn Wirtschaftswohlstand hat seinen Preis!
Nur – was wäre wenn –
die Schutzhülle unserer lebenserhaltenden Erdatmosphäre
rund um unseren Planeten – Mutter Erde – zur Gänze zerstört würde?
Wie anmaßend zu glauben –
wir Menschen sind die Krönung der Schöpfung.

Frühlingsbeginn ist, und die Natur erwacht zu neuem Leben;  
es sprießt, treibt und keimt!
Insekten und sonstige Krabbeltierchen fliegen, schwärmen, summen,
brummen und krabbeln auf der Suche nach Nahrung und Behausung,
im Blindflug den Weg zu uns Zweibeinern,
so findet mancher Blutsauger noch bevorzugt bei uns Menschen…Quartier! 
Denn nicht nur wir Menschen genießen die ersten, warmen Sonnenstrahlen
und erfreuen uns an blühenden Gärten und Landschaften.
Aber dennoch, Hände weg von den hochgiftigen Pestiziden,
von all den chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel,
die auch unsere Bienen und sonstige Lebewesen töten
und somit auch unseren Lebensraum vernichten.
Es gibt nichts Schöneres als das Leben -
und das geht uns alle etwas an!

Dann tagtäglich die vielen Sportseiten voller Aktivitäten,
wahre Athleten – unsere Leistungssportler –
die ihre stahlharten Muskeln täglich mit eiserner Disziplin trainieren
und in jeder erdenklichen Sportart
enorme Leistungen erzielen…
Da geht es um hundertstel Sekunden – Wahnsinn!
Zurzeit ja Damenfußball aktuell ist,
und Läuferinnen gleich einer Männermannschaft
über das Fußballfeld dem runden Leder nachjagen.
Dennoch fragt man sich, warum gibt es so wenig Frauenfußball?
Aber finde erst mal elf Frauen, die gewillt sind,
das gleiche anzuziehen.
Auch fragt man sich,
könnte man nicht allen Kickern einen Ball zuwerfen,
denn dann müssten nicht alle Spieler der Fußballmannschaft
nur einem Ball nachjagen…
immer diese Sparmaßnahmen am falschen Platz!

Für heute ist mein Wissenshunger gestillt
und mein Bedarf an Informationen gedeckt.

Apropos: Wenn all die Zeitungsenten heute ihre Flugversuche wagen, 
werden die Leser höflichst ersucht, diese nicht abzuschießen;
denn zum grillen oder braten sind sie nicht geeignet…
auch schreibt man heute den 1. April und tschüss!

Ps. April – April! Der Wahrheit so nah oder fern…
Seine Mitmenschen zum ersten April – in den „April“ zu schicken;
ist weltweit bekannt!
In meiner Schulzeit gelang mir einmal ein besonders gewagter Aprilscherz.
Ich betrat als Letzte das Klassenzimmer
und verkündete möglichst ernst und im sachlichen Ton,
mich an unseren Klassenlehrer wendend,
der ganz vertieft in die Korrektur der Hefte war:
Der Herr Direktor lässt ausrichten,
dass wir alle ohne Ausnahme nach Unterrichtsschluss
im Klassenzimmer bleiben müssen.
denn dann kommt der Direktor,
und nimmt persönlich bei einem Jeden von uns eine Läusebefall Kontrolle vor!
Ein Entsetzen war in allen Gesichtern geschrieben,
und ein lauter Protest begann.
Im Gesicht von unserem Lehrer war Betroffenheit
und Fassungslosigkeit zu sehen.
Ich prustete los und bekam einen fürchterlichen Lachanfall
und sagte voller Heiterkeit: April! April!

Hildegard Stauder

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