Badevergnügen am Faaker See?
Fragwürdige Behördenbescheide am Faaker See
Fragwürdige Behördenbescheide verhindern das Badevergnügen am Faaker See!
Einst als die „Größte Sandkiste Österreichs“ bezeichnet, in den 60ern als „Faaker Dschungel“ bekannt, war die Sandbank im Gebiet der Wourunitzaeinmündung seit Jahrzehnten ein beliebter Badeplatz für Einheimische und Urlauber.
Seit Mai 2022 steht dieses beliebte Kleinod der Öffentlichkeit nicht mehr als Bademöglichkeit zu Verfügung. Verbotsschilder und Absperrbänder am Strand und im Wasser informieren Schwimmer und Badende mit BETRETEN VERBOTEN, dass die gewohnte Benutzung des kühlenden Seewassers nicht erlaubt ist. „Ist das der früher so freundliche Empfang am beliebten Kärntner See?“, meint ein seit Jahren Urlaubender, der den Faaker See schon aus der „Sommerfrischlerzeit“ kennt, kopfschüttelnd. Es gibt nur einen kleinen, nicht von der Behörde gesperrten Zugang zum See. Der ist aber mit dem Schild „Steilufer“ gekennzeichnet und somit ungeeignet für Kinder und Nichtschwimmer
„Will man hier wirklich die Menschen verscheuchen?“, fragt ein weiterer Badegast und denkt nach, seinen Urlaub in Zukunft an einem anderen Ort zu verbringen.
Der Badbetreiber – auch machtlos gegenüber der Behördenwillkür – steht freundlich, aber mit einem großen Fragezeichen gekennzeichnet den Tatsachen gegenüber.
„Vorschrift ist Vorschrift – auch wenn sie niemand verstehen kann!“. Die Badegäste der Sandbank hoffen auf eine Lösung und dass sie wieder in ihrem See baden dürfen ohne Verbotsschilder und fragwürdige Absperrungen, die eher an die früheren Staaten im Ostblock erinnern.
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