1. Klasse B: Kein Muttertagsgeschenk - Maria Gail verliert gegen Stockenboi 2:3
Muttertag in Afrika - da wären heute glaube ich gerne einige lieber gewesen als am Fußballplatz in Maria Gail.
120 Zuschauer fanden sich mit dem bald obligatorischem Regenschirm dort ein und drückten ihrem Team die Daumen.
Die Gastgeber sind nach dem sehr guten und siegreichem Nachtragsspiel gegen Bad Bleiberg mit 32 Punkten am 10. Platz.
Stockenboi ein bisserl weiter vorne, Platz 6 mit 38 Punkten.
Stockenboi hat von Anfang an Vollgas gegeben und Maria Gail direkt überrumpelt. In der 3. Minute hat es schon geklingelt, 0:1 durch Franz Übleis. Die Heimischen waren in der ersten Halbzeit viel zu passiv und kriegten die Rechnung präsentiert. Adnan Delic erhöhte in der 19. Minute auf 0:2.
Die nächste größere Aufregung sorgte ein Handfoul, Bernd Wulschnig musste mit Rot das Spielfeld verlassen. Den drauffolgenden Elfmeter vollstreckte Saso Kovacevic und so stand es in der 39. Minute wenigstens mal 1:2. Weiss nicht, ob das scheinbar keinen gefreut hat, Torjubel hörte und sah ich eigenartigerweise so gut wie keinen......
Nach Seitenwechsel hatte Maria Gail die beste Phase und ich sah schon den Ausgleich vor meinem geistigen Auge. Leider blieb es beim frommen Wunsch, es wurde einfach zu wenig der Abschluss gesucht und so krachte es postwendend auf der anderen Seite. Volker Seiler traf in der 50. Minute zu 1:3.
Lange konnte sich Stockenboi aber nicht freuen, denn Saso Kovacevic hatte noch nicht genug und verkürzte in der 53. Minute zum 2:3.
Danach sah man eigentlich fast nur mehr Gelb am Feld. Die Unterzahl von Stockenboi war nicht spürbar, im Gegenteil, sie versemmelten mehrere Superchancen, bewegten sich ununterbrochen, kamen ständig zum Ball, und - so traurig es klingt - man muss zum 2:3 danke sagen, hätte wesentlich höher ausfallen können.
Echt schade, durch einen Sieg wäre man heute 2 Plätze nach vorne gerutscht, aber Stockenboi hatte einfach mehr Biss, Willen und Einsatzbereitschaft, selten dies auf den Fotos so deutlich gesehen wie heute.
Okay, nach dem Spiel ist vor dem Spiel - auf ein Neues am Samstag gegen die Admira!
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