2. Klasse C: Bleiberg nutzte einen Standby Modus Maria Gails von 9 Minuten für 3 Tore: 3:0!

120 Zuschauer trafen sich bei herausfordernden 7° in Bad Bleiberg zum letzten Spiel der Herbstrunde gegen Maria Gail.

Die Gäste stehen mit 21 Punkten am guten 3. Platz, haben in den vergangenen 3 Partien 2 mal gewinnen können.

Bad Bleiberg ist ungeschlagen mit 31 Punkten am ersten Platz und will diese Serie natürlich beibehalten.

Maria Gail muss leider von Match zu Match auf immer mehr Stammspieler verzichten, die gestern im Laufe der Partie insgesamt mit 7 U18 bzw. U16 Spieler ersetzt werden mussten. So ist es natürlich mehr als schwer, sich gegen routinierte Gegner durchzusetzen.

Die erste Halbzeit war Maria Gail komplett auf defensiv eingestellt. Jeder pickte auf seinem Mann, es wurde viel untereinander geredet, falls jemand doch malnicht so optimal stand. Durch diese Taktik fiel es Bleiberg schwer, einen Spielfluss aufzubauen, sie kamen durch die Abwehrmauern nicht durch und es fiel auch bis zur Pause kein Tor.

Nach Seitenwechsel war vielleicht die Konzentration ein bisserl weg oder was weiss ich. Auf alle Fälle reichten Bad Bleiberg ganze 9 Minuten für drei Treffer:

56. Minute, 1:0, Christoph Stauder
61. Minute, 2:0, Christian Lientschnig
65. Minute, 3:0, Samir Huseinbasic

Bad Bleiberg hat durch die Bank gute Leute am Platz, spielt schnörkellos, trickselt nicht herum, spielen "einfachen" Fußball, aber der Ball kommt meist dort an, wo sie wollen, laufen viel, stehen gut, haben technisch so viel drauf, das sie auch meist ohne Fouls zum Ball kommen und haben ihre Chancen effektiv genützt. Unterm Strich: sie setzen das Einmaleins des Fußballs um und sind damit verdient Erster.

Maria Gail hat unter diesen Umständen ihr möglichstes getan. Leider wurden die wenigen Chancen, die sich ergaben, leichtfertig vergeben oder es ist der Ball versprungen oder man konnte sich im Zweikampf nicht bewähren und schon war Bleiberg wieder am Zug.

Als Joker kam in der letzten Spielphase der Maria Gailer Goalie Willi Sandner in den Genuss, vom Tor zum Feldspieler zu wechseln, um für eventuell eine Überraschung zu sorgen, leider erfolglos.

Freuen wir uns auf das letzte Spiel in diesem Jahr am nächsten Sonntag gegen Fürnitz und zeigen wir dort, was wir können, wenn wir wollen.......

An dieser Stelle liebe Grüße von unserem Feste, der leider momentan im Krankenhaus ist.......