Zweites CHL-Heimspiel

Der VSV muss Sonntag auf zwei Stars verzichten

Nach der starken Vorstellung gegen den schwedischen Meister aus Karlstad wartetschon am Sonntag, (Stadthalle Villach, Beginn: 18 Uhr, live in ORF Sport + sowie in Radio Kärnten) das nächste CHL-Heimspiel auf die „Adler“: Gegen Comarch Krakau wollen Derek Joslin und Co. drei Punkte holen, um auch weiterhin die Chance auf den zweiten Gruppenplatz zu wahren.

VILLACH. EC iDMWärmepumpen VSV-Headcoach Rob Daum: „Ich war mit dem Auftreten des Teams gegen Färjestad sehr zufrieden. Wir haben uns gegenüber den vorangegangenen Spielen deutlich gesteigert und gegen ein europäisches Spitzenteam bis zum Schluss voll mitgehalten. Am Ende ist es sogar nochmals knapp geworden. Das war sicherlich unser bestes Spiel in der laufenden Preseason. Einzig: Die Chancenauswertung muss besser werden. Da müssen wir uns gegen Krakau steigern!“

"Mit Leistung zufrieden"

Die „Adler“ haben nach dem tollen Fight gegen Färjestad BK, dem aktuell wohlbesten Team Europas, neues Selbstvertrauen getankt. Bei etwas mehr Glück und entsprechender Kaltschnäuzigkeit beim Verwerten der erarbeiteten Torchancen wäre auch mehr möglich gewesen. Zudem kam auch noch Pech dazu: Bei Schüssen von Blaz Tomazevic sowie Chris Collins rettete das Torgestänge gleich zweimal für den schwedischen Meister. Ebenso scheiterten die Blau-Weißen gleich mehrfach im Eins gegen Null am starken Färjestad-Goalie Dennis Hilderby. Benjamin Lanzinger: „ Wir können mit unserer Leistung durchaus zufrieden sein, wir haben den Top-Favoriten voll gefordert, bei optimaler Chancenverwertung wäre sogar mehr möglich gewesen!“

Revanche als Ziel

Das wollen die „Adler“ schon am Sonntag besser machen. „Wir haben mit Krakaunoch eine Rechnung offen, wollen mit der Unterstützung unserer Fans von der ersten Minute an Vollgas geben und dann wird der Puck auch für uns springen und wir dienötigen Tore erzielen", so Lanzinger weiter.  Dennoch warnt der VSV-Akteur vor dem polnischen Titelträger: „Sie sind ein laufstarkes, robustes Team und haben zuletzt in Straubing mit 3:2-Toren nur ganz knapp verloren. Das muss für uns Warnung genug sein.

Spieler retour

VSV-Headcoach Rob Daum kann gegen Krakau auf die wieder genesenenMaximilian Rebernig, Tim Geifes, Dominik Grafenthin und Elias Wallenta zurückgreifen. Das Quartett hat heute wieder mit der Mannschaft trainiert.

Prominente Ausfälle

Ausfallenwerden jedoch neben dem Rekonvaleszenten Felix Maxa auch der erkrankte JohnHughes sowie Simon Deprés mit einer Oberkörper-Blessur.