Adler gegen Drachen
Showdown geht in Ljubljana in die nächste Runde
- Auch bei dem Match mit den "Drachen" geht es für die Adler um alles!
- Foto: VSV/Krammer
- hochgeladen von Chiara Kresse
Spannung pur verspricht das morgige Auswärtsspiel der „Adler“ bei den „Drachen“ aus Ljubljana. Für Blau-Weiß geht es um alles, denn man braucht aus den verbleibenden zwei Spielen wohl sechs Punkte und muss gleichzeitig auf Schützenhilfe hoffen.
VILLACH, LJUBLIJANA. Aktuell rangiert die Mannschaft von Head-Coach Tray Tuomie mit 80 Punkten aus 46 Spielen knapp hinter den Moser Medical Graz99ers und den Steinbach Black Wings Linz. Rechnerisch ist wohl davon auszugehen, dass die Villacher aus beiden verbleibenden Spielen siegreich hervorgehen und gleichzeitig auf eine Niederlage der direkten Konkurrenten hoffen müssen. Die Vorzeichen für den morgigen Gastgeber, Olimpija Ljubljana, sind hingegen gegensätzlich. Die Slowenen haben sich mit 65 Zählern aus 45 Liga-Spielen am 8. Tabellenplatz einzementiert und ihr Ticket für die Pre-Playoffs gebucht.
Letztes Spiel verloren
Das letzte Duell der Blau-Weißen mit den „Drachen“ war übrigens nicht von Erfolg geprägt, da sich die „Adler“ mit einer komfortablen 4:0-Führung nach 30 Minuten zu sehr in Sicherheit wähnten und letztlich mit 4:5 nach Penaltyschießen verloren. Insgesamt ging Blau-Weiß aus den fünf letzten Duellen mit Ljubljana dreimal als Sieger hervor und kann zudem auf eine Torbilanz von 18:16 verweisen.
Die Drachen mit guter Aufstellung
Die Slowenen vermögen mit nur 119 erzielten Treffern die viertschlechteste Offensive der Liga zu stellen: Der beste Torschütze der „Drachen“, Robert Sabolič, hat im bisherigen Saisonverlauf nur elfmal eingesendet. In der Vorsaison hatte der 36-Jährige zu diesem Zeitpunkt bereits 20 Tore zu Buche stehen und hielt zudem bei 22 Assists. Neben Sabolič haben nur Nik Simšič, Marcel Mahkovec und Rudolf Cerveny eine zweistellige Anzahl an Toren vorzuweisen. Aus dem Kollektiv der Mannschaft sticht jedoch Verteidiger Bine Mašič heraus, der mit sechs Treffern und 17 Assists nicht nur der punktbeste Verteidiger der Slowenen ist, sondern zugleich auch 38 geblockte Schüsse vorzuweisen hat. In den Special Teams positionieren sich die Slowenen sowohl im Powerplay als auch in Unterzahl im Mittelfeld der Liga. 80,7 % ihrer Penalty Kills absolvieren sie ohne Gegentreffer. Auf der Torhüter-Position wusste Lukas Horak bis dato zu überzeugen.
Alle VSV-Spieler verfügbar
Aus aktueller Sicht kann Head-Coach Tray Tuomie im Auswärtsspiel in Ljubljana auf den gesamten Kader zurückgreifen. Die finale Entscheidung über das Personal wird jedoch erst nach dem Abschlusstraining am Spieltag getroffen.
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