Umstände blockieren den VSV
- Mario Walter Rumbold (rechts) war trotz seiner Jugend der Aktivposten im Spiel gegen die Austria Klagenfurt
- Foto: Kuess
- hochgeladen von Erich Hober
VILLACH. Der Etoxx VSV ist mit einer Konstanz in die Frühjahrsrunde gestartet. Leider - noch - nicht mit gewünschtem Ergebnis. Einem Sieg, folgte eine Niederlage usw. "Ja, wir sind gegen die Sturm Amateure sehr gut gestartet, hatten aber gegen den WAC einen grottenschlechten Tag (0:3). Auch das Spiel gegen den SAK war von unserer Seite her sehr gut", meint Trainer Peter Hrstic.
Personeller Supergau
Diesen erlebte der VSV im Derby gegen die Austria Klagenfurt. "Uns haben sieben Spieler gefehlt. Wir sind mit einer extrem jungen Mannschaft aufgetreten. Wären wir komplett gewesen, hätten wir das Spiel gewonnen", ist sich Hrstic sicher.
Zuletzt fehlten Johannes Isopp, Martin Trattnig, Sandro Ebner (alle gesperrt), Jonas Warmuth, Ivan Drmac, Dejan Kecanovic und Michael Ramusch (alle verletzt). "Wenn man die Umstände kennt, dann kann man sich vorstellen, dass es nicht so leicht ist, eine positive Serie aufzubauen", erklärt Hrstic.
Der Lichtblick
Einer, der sich im Derby gegen die Austria Klagenfurt ins Rampenlicht spielte, war Mario Walter Rumbold. "Er ist 17 Jahre alt und war der beste Mann am Platz. Auch die anderen Jungen haben gezeigt, dass sie eine Zukunft haben", lobt der Trainer. Zudem war es überhaupt der erste Einsatz in der Regionalliga für den jungen Spieler.
Wallern kommt
Am 4. April gastiert Wallern in Villach (19 Uhr). "Mit dieser Mannschaft haben wir noch eine Rechnung offen", so Hrstic, der auf die angebliche Abtritt-Affäre in Wallern anspricht. Darüber kann sich der Trainer nach wie vor ärgern, aber: "Wir werden kämpfen und das Spiel gewinnen."
Das muss der VSV auch, zumal es heuer in der Regionalliga punktemäßig richtig eng ist. Viele Ausrutscher darf sich eine Mannschaft nicht erlauben. Schon gar nicht die Villacher, die sich von der Abstiegszone weiter entfernen wollen. "Der Sieg ist drinnen. Bis auf LASK und Pasching können wir gegen jedes Team gewinnen, aber auch verlieren", mahnt Hrstic.
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