Millionenpublikum erreicht
Villacher Skisprung-Weltcup auch im TV genial
Villach und die Alpen Arena begeisterten mit Top-TV-Einschaltquoten: Allein im ORF1 sorgte die Skisprung-Doppel-Weltcupveranstaltung des FIS Silvester Tournaments für einen Marktanteil von sensationellen 33 Prozent.
VILLACH. Ganz konkret haben am Mittwoch mehr als 280.000 Seherinnen und Seher am TV-Bildschirm in ORF1 die Veranstaltung in der Villacher Alpenarena verfolgt, am zweiten Wettkampftag am Donnerstag bejubelten sogar rund 300.000 Seherinnen und Seher den Doppelsieg von Eva Pinkelnig.
Villach in vielen Ländern zu sehen
Dazu haben noch zahlreiche weitere internationale Fernsehstationen live berichtet, darunter der ZDF, ARD, das slowenische, finnische, norwegische, japanische Fernsehen, wie auch Eurosport und auch zeitversetzt mehrere weitere Sender, darunter auch eine amerikanische TV-Station.
Millionenpublikum in Deutschland
"Wir haben von den vielen internationalen TV-Sendern zwar keine genauen Zahlen, aber allein schon in Deutschland haben wir ein Millionenpublikum erreicht. Das ist großartig und eine unbezahlbare Werbung für Villach und ganz Kärnten", freut sich der Chef des Organisationskomitees, Gerhard Prasser.
Alle Ziele erreicht
Man habe sich, so Prasser, mit der Veranstaltung drei Ziele gesetzt: "Wir wollten traumhafte Bilder aus der Region Villach und Kärnten in die Sport-Welt senden, den Springer-Damen eine Bühne für ihren großartigen Sport bieten und auch eine nachhaltige Veranstaltung durchführen. All das ist uns sehr gut gelungen", so Prasser.
Siegerehrung am Rathausplatz
Zudem begeisterte man auch mit der Idee, die Siegerehrung am Mittwochabend im traumhaften Ambiente auf der Rathausplatz-Eisarena vor mehr als 1.000 Fans und Zuschauern durchzuführen. Nicht nur von den Besuchern, auch von den Athletinnen, Betreuern, Funktionären, ÖSV- und FIS-Verantwortlichen, sowie nicht zuletzt von der strahlenden Doppel-Siegerin Eva Pinkelnig erntete man dafür enorm viel Lob und Anerkennung: "So etwas Grandioses wie hier am Rathausplatz habe ich noch nie erlebt, das wünsche ich jeder Sportlerin. Danke allen für diese tolle Veranstaltung", so die Weltcupführende mit Kärntner Wurzeln.
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