Gegen GTI-Raser: Landesrat Schuschnig erstattet heute Anzeige

Schuschnig mit den Beweisfotos ©Foto:KK
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Ein Instagram-Video eines GTI-Rasers beim Faaker See soll nun Konsequenzen für den Verkehrsrowdy haben: Verkehrslandesrat Sebastian Schuschnig bringt Anzeige ein. Schuschnig fordert erneut: „Solche Raser sollen sich vor Gericht verantworten müssen!“

Immer öfter kommt es rund um die illegalen GTI – Treffen in Kärnten zu gefährlichen Verkehrssituationen. Besonders vorsätzliche Lärmbelästigung und Fehlzündungen plagen die Anrainer seit langem und stellen Behörden jährlich vor große Herausforderungen.

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Doch damit nicht genug: „Nun kommt es durch Raserei auch in Kärnten immer öfter zu wirklich gefährlichen Situationen. Oft wird in sozialen Medien dann sogar damit geprahlt. Wir werden uns als Land wehren, denn so ein Verhalten kann auf unseren Straßen nicht toleriert werden. Es braucht eine schärfere Gangart in Kärnten. Unsere Straßen sind nicht der Wilde Westen“, so Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP).

Raserei wird auch in Kärnten zum Problem
Anlass für diese deutlichen Worte gab das Bekanntwerden eines besonders rücksichtslosen Falls von Raserei beim illegalen GTI Treffen: „Mir liegt ein Video vor, in dem ein weißes Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, ohne jegliche Rücksicht im Dunkeln auf ein Wohngebiet zurast. Das Ganze in einer 80 km/h-Zone und auf der Gegenfahrbahn“, sagt Schuschnig. „Nicht auszudenken was passiert, wenn plötzlich ein Kind auf die Straße rennt oder Gegenverkehr ins Spiel kommt. Das ist ein Spiel mit Leben und Tod auf Kosten anderer“, zeigt sich Schuschnig erzürnt und ergänzt: „Was da zu sehen ist, ist Wahnsinn. Jeder kann sich selbst ein Bild davon machen“, poltert der Landesrat. Das Video wurde im Bereich Faaker See aufgenommen.

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Nun greift Schuschnig selbst durch: „Ich habe die Beweise sichern lassen und bringe gegen den Lenker heute Anzeige bei den Behörden ein. Und das werde ich auch bei anderen Fällen so machen, um ein Exempel zu statuieren. Und damit klarzustellen, dass es ernst ist.“ Über Recherche beim Instagram-Kanal konnte laut Schuschnig auch das behördliche Kennzeichen des Fahrzeuges bereits ausgeforscht werden.

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