Situation am Dobratsch
Am gestrigen Sonntag war der Rosstratten-Parkplatz am Dobratsch quasi voll. Am heutigen Montag befinden sich vor Ort nur mehr ein paar Autos. Vizebürgermeisterin: „Appelliere an die Selbstverantwortung der Bürger“.
Seit heute ist das „Coronagesetz“ in Kraft. Laut Bundesregierung sollte man nur mehr für unbedingt notwendige Angelegenheiten sein Zuhause verlassen. Zur Arbeit, für dringende Besorgungen und zur Hilfe von Mitmenschen.
Ausflugsziel Dobratsch in Zeiten des Coronavirus
Trotz der bereits gestern verkündeten Maßnahmen, zeigte sich der Dobratsch-Parkplatz am Sonntag noch sehr gut gefüllt. Am heutigen Montag befinden sich nur mehr ein paar Autos am Parkplatz (Bilder siehe oben). Naturparkreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner in einem Statement: „Derzeit ist der Winterdienst am Dobratsch bis auf Weiteres eingestellt. Die Frequenz in Richtung Dobratschgipfel wird sich zudem naturgemäß dezimieren, wenn die Hütten geschlossen haben. Das ist mit heute Nachmittag der Fall. Sonst bitte ich die Bevölkerung dringend, sich an die von unserer Bundesregierung kommunizierte Regelung zur Bewegungsfreiheit zu halten. Ich
appelliere an die Selbstverantwortung unserer Bürger.“
Situation in Italien
Am gestrigen Sonntag nutzten auch zahlreiche Italiener den sonnigen Tag zu Ausflügen. Etwa in Treviso. Der dortige Bürgermeister startete daraufhin einen Aufruf über Facebook an alle Bürger „verdammt noch einmal daheim zu bleiben“.
©Fotos: Webcam/Rosstrattenparkplatz
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