"Wir wollten zwei Punkte…"
Jetzt ist es fix: Durch den Sieg heute gegen Fehervar ist dem EC Panaceo VSV die Playoffteilnahme in der heurigen Saison nicht mehr zu nehmen. Rob Daum: „Ich bin stolz auf die Truppe.“
Der erste Matchball, am Freitag daheim gegen Znaim wurde noch vergeben, der zweite, heute auswärts im ungarischen Fehervar, wurde genützt: Die blau-weißen Adler stehen erstmals seit drei Saisonen wieder im Viertelfinale der EBEL. Etwas kurios: Durch die Ergebnisse der anderen Partien, brauchten die Adler nur einen Punkt, war man mit der Schlusssirene nach 60 Minuten bereits fix für die Playoffs qualifiziert. Die Adler können sich im Rahmen der zwei letzten Partien (Donnerstag auswärts in Dornbirn und am Samstag daheim gegen Innsbruck) bereits auf das Viertelfinale vorbereiten und Kräfte schonen. Der VSV ging durch Bjorkstrand in Führung (15.). Danach trafen für die Ungarn Kaijomaa (17.), Yogan (46.) und Sarauer (54.). Brodie Reid verkürzte auf 2:3 (55.), eher Patrick Bjorkstrand mit seinem zweiten Tor den VSV in die Overtime brachte (59.). Im Penaltyschießen netzte Karlsson ein, der VSV siegte in Ungarn. Rob Daum: „Wir haben einen Weg gefunden, um in das Spiel zurückzukommen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, auch weil wir in der gleichen Situation wie am Freitag gegen Znaim waren, einen Rückstand aufgeholt haben.“ Jetzt sind wir in den Playoffs und wir werden uns darauf vorbereiten.“ Martin Ulmer: „Wir hatten ein wenig Glück. Wir wollten aber zwei Punkte und das haben wir geschafft.“ Anbei auch zwei kurze Videointerviews mit Ulmer und Daum.
Video/Screenshot: Fehervar
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