Finkensteiner Nudelfabrik mit Landeswappen und Marketingoffensive
FINKENSTEIN. Kürzlich wurde der Finkensteiner Nudelfabrik das Kärntner Landeswappen verliehen. Über 100 verschiedene Nudelvariationen werden von Finkensteiner hergestellt.
In fünfter Generation
Katharina Gregori-Salbrechter, die das Unternehmen in fünfter Generation führt, und ihr Mann Peter Salbrechter freuten sich über die Auszeichnung, blickt das Unternehmen doch auf 131 Jahre Erfahrung und Tradition in der Teigwarenproduktion und gilt als die älteste Nudelfabrik Österreichs.
2012 und 2013 sind Jahre der Modernisierung und des Generationswechsels für Finkensteiner. In die Produktionsstätte wurde intensiv investiert und Katharina Gregori-Salbrechter hat mit ihrem Mann Peter Salbrechter die Firmengeschäfte von Mutter Sigrid Gregori übernommen.
Peter Salbrechter ist für die wirtschaftliche Führung des Unternehmens verantwortlich und sieht hier für die nächsten Jahre viel Potenzial: „Durch die hohe Qualität und das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Produkte haben wir viele treue Kunden. Nun ist es an der Zeit, auch andere Zielgruppen anzusprechen. Nächstes Jahr werden wir durch diverse Maßnahmen im Produktdesign und in der Öffentlichkeitsarbeit Finkensteiner den Kärntnern wieder näherbringen.“
Zur Geschichte:
1882 eröffnete der in Italien geborene Giuseppe Gregori die erste Teigwarenfabrik auf österreichischem Boden, und zwar in Bozen. Bereits 1895 musste ein neuer Standort gesucht werden, da der Platz in Bozen zu eng wurde. Er fand diesen in Müllnern (Gemeinde Finkenstein), wo ein altes Hammerwerk wegen der dazugehörigen Wasserkraftanlage gekauft wurde. Immer von Familienmitgliedern geführt, übernahm Sigrid Gregori den Betrieb im Jahr 1995. Im Jahr 2006 eröffnete ihre Schwester Ulrike Fleissner das beliebte Marktcafé mit Direktverkauf in der unteren Etage des Betriebs. Zum 130-jährigen Jubiläum der Finkensteiner Nudelfabrik bereitete Sigrid Gregori die Übergabe der Geschäfte an ihre Tochter Katharina Gregori-Salbrechter und deren Mann Peter Salbrechter vor. Anfang 2013 war dieser Prozess abgeschlossen und Katharina Gregori-Salbrechter führt nun in fünfter Generation die Finkensteiner Nudelfabrik.
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