Geschäftsbericht
Infineon: Digitalisierung und Elektrifizierung als Wachstumstreiber

Die Vorstände der Infineon Technologies Austria AG von links: Thomas Reisinger - Vorstand für Operations, Sabine Herlitschka – Vorstandsvorsitzende; Oliver Heinrich – Finanzvorstand | Foto: Infineon Austria
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  • Die Vorstände der Infineon Technologies Austria AG von links: Thomas Reisinger - Vorstand für Operations, Sabine Herlitschka – Vorstandsvorsitzende; Oliver Heinrich – Finanzvorstand
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Die Infineon Austria konnte im Geschäftsjahr 2021 den Umsatz um 25 Prozent steigern. Auch wurde in diesem Jahr fleißig Investiert. Speziell in die neue Chipfabrik.

VILLACH. Die Infineon Austria ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 in allen Kennzahlen stark gewachsen. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 3,898 Milliarden Euro. Der Vorjahreswert wurde somit um 25 Prozent ausgebaut. Das Wachstum ist auf die hohe Nachfrage nach Mikroelektronik in allen Märkten zurückzuführen. Besonders die Digitalisierung und Elektrifizierung sind wesentliche Faktoren für diese Entwicklung.

Nachfrage an Mikrochips

Aufgrund der Corona-Pandemie und Verzögerungen entlang der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette bleibt das Umfeld herausfordernd. Die Nachfrage nach Mikroelektronik übersteigt derzeit nach wie vor das Angebot und führt zu einer längerfristigen Chipknappheit. „Mit dem Bau der neuen High-Tech Chipfabrik hat Infineon genau zum richtigen Zeitpunkt Mut und Konsequenz bewiesen. Chips sind derzeit eines der meistgefragtesten Güter weltweit und wir können seit dem Produktionsstart der neuen Chipfabrik im August über die bestehende Fertigung hinaus liefern", so Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG. Im Geschäftsjahr 2021 wurden in Villach 8,72 Milliarden Chips produziert.

Investitionen

2021 wurden die Investitionen um 20 Prozent erhöht und betrugen 464 Millionen Euro. Investiert wurde vor allem in Sachanlagen für die neue, vollautomatisierte Chipfabrik, Produktionskapazität und Infrastruktur für neue Halbleitermaterialien sowie in Forschung, Entwicklung und Innovationsprojekte Oliver Heinrich, Finanzvorstand der Infineon: „Infineon leistet aus Österreich heraus einen wichtigen Beitrag zum Konzernerfolg. Mit den Erweiterungen an den österreichischen Standorten in den letzten beiden Jahren sind wir in Forschung und Entwicklung, Produktion sowie in der Vermarktung unserer Produkte und Systemlösungen bestens aufgestellt."

Personalstand ausgebaut

Zum Bilanzstichtag beschäftigt Infineon Austria insgesamt 4.820 Personen. Mit über 300 neuen Mitarbeitern und damit einer Steigerung von rund sieben Prozent ist die Belegschaft auf einem neuen Höchststand. Der Fachkräftemangel als wachstumslimitierender Faktor ist seit Jahren nichts Neues: Hochgefragt sind vor allem Experten im Bereich der neuen Halbleitermaterialien. Mit aktuell rund 250 offenen Stellen werden Fachkräfte in den Bereichen Elektrotechnik, Physik, Chemie, Verfahrenstechnik, IT und Software oder Instandhaltung gesucht.

Die Vorstände der Infineon Technologies Austria AG von links: Thomas Reisinger - Vorstand für Operations, Sabine Herlitschka – Vorstandsvorsitzende; Oliver Heinrich – Finanzvorstand | Foto: Infineon Austria
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