Kletterhalle nimmt Formen an
Beim Bau der geplanten Kletterhalle in der Italienier Straße geht es voran.
VILLACH. Es wird von den vielen Professionisten fleißig gehämmert, gebohrt und gesägt und auch ein bisschen gefeiert. Auf der Großbaustelle in der Villacher Italiener Straße, dort wo derzeit auf den ehemaligen Wirth-Gründen die neue Kletterhalle im Entstehen ist, wurde nämlich die Dachgleiche gefeiert. Im Herbst soll die neue Villacher Kletterhalle dann fertiggestellt und feierlich eröffnet werden.
Zwei Projekte
Auf dem vom privaten Investor Stefan Prohinig gekauften und 3.700 Quadratmeter großen Areal gegenüber dem CHS und der Lutschounigkaserne, werden zwei Projekte parallel umgesetzt. Zum einen der Bau von Wohnungen und Büros sowie Seminar- und Therapieräumen. Zum anderen das Herzstück: Die 16,5 Meter hohe Kletterhalle mit rund 1.600 Quadratmeter Kletterfläche auf drei Ebenen, inklusive überdachtem Außenbereich und entsprechende Gastronomie.
Städtische Infrastruktur
„Hier entsteht ein ganz wichtiges Teilstück unserer neuen städtischen Infrastruktur“, sagte Bürgermeister Günther Albel anlässlich der Dachgleichenfeier. Die Stadt hilft mit einer Förderung, diesen urbanen Entwicklungsraum nach vorne zu bringen. „Die Stärke des Konzeptes ist, dass wir als Grundeigentümer, Errichter und Hallenbetreiber bereits in der Planungsphase auf die Erfordernisse für einen funktionierenden Hallenbetrieb eingehen und entsprechend Einfluss nehmen konnten“, sagt Prohinig.
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