Der Naturpark Weißensee beteiligt sich an österreichweitem Aktionstag
Die Naturpark-Schulen VS Zlan und VS Weißensee haben die Verwandlungskünstler im Naturpark Weißensee unter die Lupe genommen
WEISSENSEE. Am 17. Mai haben tausende SchülerInnen in ganz Österreich ein Zeichen zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt gesetzt. Ein Großteil der über 100 Naturpark-Schulen und auch Naturpark-Kindergärten sind dem Aufruf des Verbandes der Naturparke Österreichs gefolgt. Mit einem gemeinsamen Aktionstag haben sie auf die Bedeutung der Biodiversität in ihren Naturparken aufmerksam gemacht. Die Naturpark-Schulen Weißensee und Zlan haben sich mit rund 100 SchülerInnen im Naturpark Weißensee/Ostufer beteiligt.
Motto: Landschaften
Der Aktionstag hatte das Motto „Landschaften voller Verwandlungskünstler“. In unterschiedlichen Projekten haben sich Kinder und Jugendliche mit Tieren, Pflanzen und auch unbelebten Phänomenen befasst, die uns mit ihren kreativen Verwandlungen immer wieder aufs Neue ins Staunen versetzen.
Im Naturpark Weißensee kreiste sich entlang des Seelehrpfades alles rund um das Thema Schmetterlinge. An zwei Kreativschauplätzen wurde Filzwolle fein versponnen und am Weidenplatz entstanden „Schaukler im Wind“. Viel Wissenswertes und Spannendes gab es über die Raupen und ihre Futterpflanzen, sowie zauberhafter Kreationen aus Blütentopfen. Lebhafte Rollenspiele zu der Verwandlung im Zeitraffer rundeten das vielseitige Rangerprogramm ab.
Naturpark Schulen in Österreich
Aktuell gibt es in Österreich 104 Naturpark-Schulen und 33 Naturpark-Kindergärten, die von weit über 7.000 Kindern besucht werden. Durch die Zusammenarbeit zwischen Naturparken und Naturpark-Schulen bzw. -Kindergärten erhalten die Kinder durch spezielle Angebote die Möglichkeit, mit der Biodiversität, also der Vielfalt an Lebensräumen und an Tier- und Pflanzenarten, vor ihrer Haustür vertraut zu werden.
Der Schutz und Erhalt der Biodiversität ist ein wesentliches Ziel der 48 österreichischen Naturparke. Dies geschieht durch Schutzmaßnahmen, die sich auf bestimmte Lebensräume und die darin vorkommenden Tiere und Pflanzen beziehen, durch die Initiierung von Bildungs- und Erholungsangeboten wie auch durch das Setzen von Impulsen für eine nachhaltige Entwicklung der Naturpark-Regionen.
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