Reizvolle Klangwelten erkunden
Wer sich mit Dipl.-Ing. Günther Lang unterhält, merkt sofort, dass die Musik für ihn Passion ist.
PROMUSICA CARINTHIA hat eine neue Reihe entwickelt, die unter dem Titel „Abenteuer Musik“ Klangwelten in Gesprächskonzerten zu erschließen hilft, und konnte Günther Lang gewinnen, seine Begeisterung gerne auch mit anderen zu teilen.
An der Nahtstelle von Geschichte, Wissenschaft und Musik soll jeder Abend dieser Reihe eine andere klangliche Façette beleuchten und Lust machen, sich auf das Abenteuer Musik einzulassen.
Eröffnet wird die Reihe am Sonntag, 16. November, um 17:00 Uhr im Bambergsaal des Parkhotels Villach.
Das Abenteuer Musik lockt
Mit ihren Konzertreihen „Frische Klänge junger Talente“ und „Klassik neu interpretiert“ hat sich PROMUSICA CARINTHIA immer wieder für die Förderung heimischer MusikerInnen ein- und mit dem Verhältnis von Gesellschaft und Musik auseinandergesetzt. „Und wir haben festgestellt, dass Angebote, die den Zuhörern helfen, sich auch auf ungewohnte Kompositionen einzulassen, sehr gefragt sind“, erklärt Mag. Iris Reiner, die bei PROMUSICA CARINTHIA für das Veranstaltungs¬programm verantwortlich zeichnet.
Bei DI Günther Lang fand dieser Gedanke sofort Widerhall: „Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass sich der Reiz jeglicher Musik bei den Zuhöreren dann erst richtig und voll entfaltet, wenn ihnen ein Einblick in das Umfeld der Musikstücke gewährt wird. Das ist z.B. dann der Fall, wenn vor der Aufführung darüber gesprochen wird und verbindende Worte dem „roten Faden“ eines Konzertes folgen. "Das muss gar nicht immer ernst und schwierig sein, sondern kann durchaus auch leichte und unterhaltsame Seiten zeigen. Wir wollen die Zuhörer abholen und ihnen Lust machen, den Reiz solcher Kompositionen zu entdecken und hinterher bei einem Glas Wein auch darüber zu reden und ihre Fragen loszuwerden."
Für PROMUSICA CARINTHIA ist Günther Lang genau der Richtige, um diese neue Reihe auf den Weg zu bringen. Der Amateur-Musiker und Techniker von Beruf kann auf unzählige Konzertbesuche verweisen. Sein Interesse galt schon früh der Musik in all ihren Formen (Volksmusik und „Kunst“musik; Vokalmusik und Instrumentalmusik in Besetzungen jeglicher Art).
Dass er es versteht, auch andere für Musik zu begeistern, hat er unter anderem durch ungezählte von ihm gestaltete „musische Stunden“ unter Beweis gestellt. „Wir werden anhand ausgewählter Kompositionen den Bogen in dieser Reihe vom Mittelalter bis in die Gegenwart spannen“, macht er schon Lust auf mehr. „Da wird es sicherlich auch für die Zuhörerschaft die eine oder andere Überraschung geben – wie auch ich selbst sie (bis in die jüngste Zeit) erlebt habe.“
Und weshalb spannt die PROMUSICA CARINTHIA den Bogen von der Geschichte, Technik und den Naturwissenschaften zur Musik? Iris Reiner muss darüber nicht lange nachdenken: Hier treffen
sich die unterschiedlichsten Inhalte und Interessen. Besonders spannend wird es, wenn es zu Überschneidungen kommt, zum Beispiel zwischen Feminismus und Musik. Dieses Spannungsfeld wollen wir mit der neuen Reihe ausloten.“
Die neue Reihe im Überblick
Das Publikum wird wieder die Gelegenheit haben, Musikerinnen und Musiker aus dem Raum Kärnten zu hören. „Wir wollen ein weiteres Mal aufzeigen, welch großartiges Potenzial an heimischen Musikschaffenden hier anzutreffen ist“, verweist Iris Reiner auf die selbst auferlegte Förderung der heimischen Musikszene. Neben den arrivierten MusikerInnen wird auch bei jedem Konzert ein Nachwuchstalent vorgestellt, dem so die Gelegenheit gegeben wird, sein Können unter Beweis zu stellen.
Zum Auftakt präsentieren wir am Sonntag, 16.11. ab 17:00 Uhr im Bambergsaaldes Parkhotel Villach mit Christa Mäurer, Gesang und Gabriele Di Toma am Klavier Werke Chopin, Liszt und Wieck-Schumann. Unter dem Titel „Und sie liebten sich beide “ erklingen Werke dreier Komponisten der Romantik, davon einer Frau. Komponisten ähnlichen Stils oder Klangwelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten?
Weiter geht es im neuen Jahr mit den Themen „Sie waren Wissenschafter und Musiker“, „Komponierende Frauen – Bedingungen und Behinderungen“ und „Die Lebensrealität der Komponisten im dritten Reich“.
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