Wenn Kinder das Tanzbein schwingen
Dieser Tage beginnen die Einschreibungen in den Tanzschulen.
TREFFEN (aw). "Wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung die Kinder dabei sind, und mich jede Stunde wieder mit einem Strahlen empfangen, dann wird mir immer wieder bewusst, was für einen tollen Beruf ich habe", sagt Inna Dörfler.
Seit 2011 betreibt die diplomierte Ballettmeisterin Tanzstudios in Kärnten. Ihr erstes gründete sie in Steindorf und übersiedelte 2012 nach Bodensdorf, 2015 kam ein weiteres in Sirnitz dazu. In Treffen ist der jüngste Standort.
Und werde bis auf Weiteres wohl der letzte in der Flotte bleiben, wie Dörfler augenzwinkernd erklärt. Immerhin unterrichtet die zweifache Mutter in jedem ihrer Studios selbst. Montag und Donnerstag in Bodensdorf, Mittwoch in Einöde, Freitag in Sirnitz, "und am Wochenende ist Meisterschaftstraining", sagt Dörfler.
Line-Dance-Ausbildung
Viel Zeit für Privates bleibe ihr nicht, zumal sie ab November auch noch mit einer staatlichen Line-Dance-Ausbildung beginnt. Wir werden das dann in eineinhalb Jahren, so lange dauert in etwa die Ausbildung, auch bei uns anbieten", sagt Dörfler. Neben Ballett wird in ihren Studios Showdance, Folklore und Kindertanz "unterrichtet".
Das richtige Alter?
Im Schnitt unterrichtet Dörfler inzwischen rund 100 Kinder und Jugendliche in allen drei Studios. Die jüngsten Tänzer seien so um die fünf Jahre alt, "das "ernsthaftere" Tanzen beginne so in etwa ab sieben Jahren, erklärt Dörfler. "Schließlich soll das Tanzen besonders den kleinen Kindern vor allem Spaß machen", sagt Dörfler mit einem Lächeln im Gesicht.
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