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"Wohnen im Park" ideal für Jung & Alt

Wohnen im Park: So wird die neue GSG-Wohnanlage mit insgesamt sieben Häusern auf dem ehemaligen Schulareal in Lenzing-Mitte nach der Fertigstellung aussehen. | Foto: GSG
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  • Wohnen im Park: So wird die neue GSG-Wohnanlage mit insgesamt sieben Häusern auf dem ehemaligen Schulareal in Lenzing-Mitte nach der Fertigstellung aussehen.
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LENZING. "Das Besondere an unserem Projekt sind das bedarfsorientierte Angebot mit Miete, Mietkauf und Eigentum, die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur im Ortszentrum und das Grün- und Freiraumkonzept, um ,Wohnen im Park' erlebbar zur machen", erklärt Stefan Haubenwallner, Geschäftsführer der GSG – Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft für den Bezirk Vöcklabruck. Stolz ist man bei der GSG auch über 27 Einheiten für "Junges Wohnen". "Das sind leistbare Starterwohnungen für den Weg in die Selbstständigkeit", so Haubenwallner. In zwei Bauabschnitten entstehen ingesamt 147 Wohnungen. Die ersten 80 werden noch heuer fertiggestellt. Davon können 40 Mieter ihre Wohnungen bereits im Juli übernehmen. Die Häuser 1, 2 und 3 werden 2018 bezugsfertig sein.

Emotionale Bindung

Die GSG ist regionaler Marktführer im geförderten Wohnbau. "Wir tragen damit eine große Veranwortung für die Region", so Haubenwallner. "In der eigenen Gemeinde ist ein solches Projekt eine besondere Herausforderung. Vor allem mit dem historischen Bestand der alten Schule, wo es eine emotionale Bindung seitens der Bevölkerung gibt."
Emotionale Aspekte spielten auch in der Arbeit des Wiener Architekten Walter Stelzhammer eine Rolle, der für die Planung der Anlage verantwortlich zeichnete. "Ich bin gebürtiger Lenzinger, der seine Schul- und Jugendjahre in der Volkssiedlung verbrachte und hier von 1956 bis 1964 die Volks- und Hauptschule absolvierte. Somit war meine achtjährige Schulzeit auf dem nun von mir beplanten Areal zusätzlich Motivation und Ansporn für ein möglichst gutes Ergebnis", betont Stelzhammer.

Siedlungsteile verbunden

"Schon im Wettbewerb war es eine besondere Herausforderung für das größte Wohnbauvorhaben der Nachkriegszeit in der Marktgemeinde, zwischen der Arbeitersiedlung und den Nachkriegsbauten eine geeignete, zeitgemäße Siedlungsstruktur mit hoher Wohnqualität zu entwickeln, die auch bestehende Siedlungsteile bestmöglich berücksichtigt und zu einem ,neuen Ganzen’ verbindet." Sieben fünfgeschossige Punkthäuser für insgesamt 147 Wohnungen bilden, zueinander versetzt und im Dialog mit den angrenzenden Bestandsbauten, einen zentralen Wohnpark mit Grünterrassen als Verweilzonen für Jung und Alt. "Die Juryentscheidung für unseren Bebauungsvorschlag führte zum ersten Planungsauftrag seitens der GSG und ich hoffe auf einen erfolgreichen Gesamtabschluss dieses für mich als ,Lenzinger’ besonders wichtigen Bauvorhabens", sagt Architekt Stelzhammer.

Leistbarer Wohnraum für alle

Die Wohnbauförderung habe das Ziel, leistbaren Wohnraum für alle Lebensabschnitte zu schaffen, sagt der oö. Wohnbaureferent Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. "Das Projekt ,Lenzing Mitte’ deckt das gesamte Spektrum ab. Besonders die große Anzahl an Einheiten nach dem ‚Jungen Wohnen’ finde ich sehr erfreulich. Zugleich werden dort Wohnungen aller Größen und auch ‚altersgerechtes Wohnen’ verwirklicht. So ist ‚Lenzing Mitte’ vom sozialen Standpunkt her sehr interessant, weil es ein Zusammenleben aller Generationen ermöglicht", so Haimbuchner. „Die Verdichtung vom Wohnraum und die Nutzung bestehender Infrastruktur tragen massiv zur Kostenersparnis bei. Nicht zuletzt hilft die Nutzung bestehender Bauflächen auch mit, die Bodenversiegelung einzudämmen und ist daher auch ökologisch begrüßenswert."

Wichtig für die Weiterentwicklung

"Dieses Projekt trägt maßgeblich dazu bei, unser Zentrum weiter zu beleben und zu stärken", sagt Lenzings Bürgermeister Rudolf Vogtenhuber über den neuen GSG-Wohnpark. Die Neugestaltung des Ortsteils Lenzing-Mitte soll bis zum Kirchenplatz fortgesetzt werden. Die zahlreichen neuen GSG-Wohnungen lassen auch einen starken Zuzug nach Lenzing erwarten, das derzeit etwas mehr als 5000 Einwohner zählt. Gemäß ihrem Slogan "Überraschend bunt" will sich die Marktgemeinde ihren Bewohnern und Gästen aber künftig noch vielfältiger präsentieren. "Wir haben uns dazu entschlossen, das Hallenbad in unmittelbarer Nachbarschaft zum ,Wohnen im Park’ wieder attraktiver zu gestalten", bekennt sich laut Vogtenhuber die Marktgemeinde zu dieser Freizeiteinrichtung.

Open House in der Musterwohnung

Bei einem Tag der offenen Tür in einer Musterwohnung informiert die GSG am 26. und 27. Mai über ihr Projekt "Wohnen im Park". An diesen beiden Tagen kann das erste "Junge Wohnen" im Bezirk Vöcklabruck besichtigt werden. Weitere Informationen zu den Wohnungen gibt es bei der GSG unter Tel. 07672/31082-200 sowie www.gsg-wohnen.at.

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