Kinder spüren, wenn man gerne in die Schule geht
Ich bin Lehrer geworden, weil ich Kinder so mag, erzählt Roland Walkner. Jetzt bin ich 59, und es ist mir nach wie vor lustig, zu unterrichten.
TIMELKAM (sc). Seit 1976 ist Roland Walkner Lehrer, seit 1978 an der Volksschule Timelkam. Ich unterrichte viele Kinder, deren Eltern schon bei mir in die Schule gegangen sind, erzählt der engagierte Pädagoge, der selbst vier Kinder hat. Seine Schüler finden ihn voll cool. Besonders beliebt: Die unverbindliche Übung Ballspiele und das Völkerball-Spielen in der Mittagspause.
Die Kinder müssen sich vom Lehrer akzeptiert und geliebt fühlen, erklärt Walkner, wie er das schafft. Sie spüren, wenn man gerne in die Schule geht. Bis Ende 2013 wird Walkner seinen Beruf fix ausüben, danach vielleicht noch ein ein, zwei Jahre anhängen. Und was macht ihm so Spaß am Unterrichten? Man kann jungen Menschen viel auf dem Lebensweg mitgeben nicht nur Geistesbildung, auch Herzensbildung. Probleme sieht er in übermäßigem Medienkonsum, der zu Konzentrationsschwierigkeiten führt. Kinder sollen am Nachmittag in der frischen Luft spielen , rät Walkner.
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