Holz aus dem Naturpark

Rund drei Viertel des Naturparks besteht aus Waldflächen, Führungen und Tagungen vermitteln Wissen dazu. | Foto: Wolfgang Jirikowski
  • Rund drei Viertel des Naturparks besteht aus Waldflächen, Führungen und Tagungen vermitteln Wissen dazu.
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STEINBACH (rab). "Seit Anfang Februar gibt es ein Herkunftslabel für Produkte aus dem Naturpark", berichtet der Geschäftsführer des Naturparks Attersee-Traunsee Clemens Schnaitl.
Das Label wurde gemeinsam mit einem Ofenholz-Produzenten ins Leben gerufen, der derzeit als erster und einziger sein Holz als Naturparkprodukt verkaufen darf. "Grundsätzlich kann nun jeder, der auf Naturparkfläche ein forst- oder landwirtschaftliches Produkt herstellt, dieses Label beantragen", so Schnaitl. Dabei sei es egal, ob es sich um Holz, Obst, Wolle oder ein anderes Naturprodukt handelt, wichtig ist die Lokalisierung im Naturpark und ein gewisser Qualitätsstandard. So werden anerkannte Qualitätssiegel, wie etwa eine Bio-Zertifizierung oder eine Prüfung durch das Naturpark-Team verlangt.

Wald und Tourismus
"Da rund 70 bis 75 Prozent der Naturparkfläche aus Wäldern besteht, ist auch das Thema Wald und Tourismus immer wieder wichtig für uns", so Schnaitl. Nicht nur bei dem Symposium "Wald und Tourismus" am 10. und 11. April in der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort bietet der Naturpark Waldbesitzern Orientierung im Hinblick auf touristische Aktivitäten. "Die rechtlichen Probleme, die durch Wander-unfälle entstehen können, werden immer mehr, deshalb planen wir gerade eine Vortragsreihe für Waldbesitzer", verrät Schnaitl. Doch auch den Touristen soll mit Hilfe der Naturparkführungen vermittelt werden, wie wichtig es ist, die Natur zu respektieren. Die nächste Führung startet am 28. März um 8 Uhr am Kirchenplatz in Reindlmühl unter dem Titel "Das Waldkammergut" mit dem Förster Leopold Josef Putz. Anmelden kann man sich im Naturparkbüro.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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