Weihnachtswünsche
In Redlham steht der Postkasten vom Christkind
- Bürgermeister Wolfgang Kaiß und Vizebürgermeister Anton Niedermayr helfen dem Christkind mit der Post.
- Foto: Silvia Viessmann
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Die Redlhamer haben einen ganz besonders guten Draht zum Christkind. Vorm Gemeindeamt steht nämlich sein Postkasten. Dort können Kinder ihre Weihnachtswünsche einwerfen – und bekommen garantiert eine Antwort.
REDLHAM. Schon das dritte Jahr in Folge steht neben einem großen Nikolaus der Postkasten des Christkinds. Rund 30 Kinder haben heuer schon ihre Wünsche eingeworfen. Bürgermeister Wolfgang Kaiß unterstützt das Christkind mit den Briefen und weiß, was sich die jüngsten Gemeindemitglieder zum Fest erhoffen: "Die Kinder wünschen sich vor Allem Spielzeug." Die Serien Paw Patrol und Ladybug stehen hoch im Kurs, aber auch Barbie und andere Puppen stehen auf vielen Wunschzetteln. Die Älteren fragen auch schon mal nach einem Tablet oder Spielen für die Konsole. Was auf dem Wunschzettel steht, ist fürs Christkind nicht wichtig. Einen Brief mit Antwort und Glitzerstaub bekommen alle Kinder. Damit der auch ankommt, muss ein Name, am Besten mit Adresse, auf dem Umschlag stehen.
Der Zauber von Weihnachten
Mit dem Briefkasten will Kaiß Weihnachten für die Kinder noch ein bisschen schöner machen: "Es hat einen gewissen Zauber." Manche Kinder schreiben die Wunschzettel selbst, die Kleineren lassen sich von den Eltern helfen. Viele Briefe sind liebevoll gebastelt oder bemalt. Wichtiger als die Wünsche, sei das Schreiben selbst: "Es ist wichtig, dass man sich mit der Mama hinsetzt und sich Gedanken macht, mal weg kommt vom Fernseher und schreibt oder zeichnet." Der schönste Moment für die Kinder sei dann, wenn die Antwort vom Christkind im eigenen Postkasten landet.
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