Tierseelenhoffnung

Integrative Arbeit am Schutzhof Frankenburg

Integrative Beschäftigung bietet Menschen mit Beeinträchtigung Chancen in der Arbeitswelt.

FRANKENBURG. Am Schutzhof Tierseelenhoffnung in Frankenburg packen derzeit 13 Menschen mit Beeinträchtigung mit an. "Die Beschäftigten kommen aus verschiedenen Werkstätten – Vöcklabruck, Vöcklamarkt und Ried – und helfen am Schutzhof überall mit, wo sie gebraucht werden", erzählt Manuela Koch, Koordinatorin der Integrativen Beschäftigung der Lebenshilfe in der Region Vöcklabruck. Auch Menschen mit einer 1:1-Betreuung, wo pro Klient ein Pfleger gebraucht wird, arbeiten dort mit Begeisterung.

Ein Herz für Tiere

Der Verein Tierseelenhoffnung bietet verletzten, alten, ausgesetzten oder misshandelten Tieren seit 2015 einen Platz zum Leben. Vereinsobfrau Katharina Jelinek und das Tierseelenhoffnung-Team setzen sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten dafür ein, den Tieren ein respektvolles, liebevolles und geschütztes Dasein zu ermöglichen. Über die neuen Arbeitskräfte aus der Kooperation mit der Lebenshilfe zeigt sich Jelinek begeistert: "Sie sind wirklich eine große Unterstützung. Auch unsere Tiere freuen sich sehr darüber, schließlich gibt es für sie jetzt mehr Streicheleinheiten."

Für Koch und ihre Klienten ist der Schutzhof ein toller Arbeitsplatz: "Bei manchen Unternehmen herrscht ein großer Leistungsdruck. In Frankenburg steht Wohlfühlen und die Freude an der Arbeit noch im Vordergrund." Die Lebenshilfe sucht derzeit noch weitere Projektpartner, die eine Arbeit mit Tieren ermöglichen können. Interessierte können sich bei Manuela Koch unter koch.manuela@ooe.lebenshilfe.org melden. Ebenso ist das Tierseelenhoffnung-Team auf der Suche nach Spendern: "Derzeit bekommen wir besonders viele Tiere. Die Teuerung mit höheren Tierarzt- oder Futterkosten macht sich auch bei uns bemerkbar", so Katharina Jelinek.

Spendenkonto unter:
www.tierseelenhoffnung.at

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