Neue Produktionslinie
Lenzing Gruppe will chinesischen Markt erobern

Der Hauptstandort der Lenzing Gruppe in Lenzing.  | Foto: Lenzing AG
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  • Der Hauptstandort der Lenzing Gruppe in Lenzing.
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Mode aus China wird selten mit Umweltverträglichkeit in Verbindung gebracht. Das könnte sich bald ändern. Die Lenzing AG bietet nach dem Umbau einer Produktionslinie in Nanjing erstmals auch chinesischen Kunden lokal und nachhaltig produzierte Tencel-Fasern an. 

LENZING. Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Fasern aus dem asiatischen Raum, nehme kontinuierlich zu, heißt es aus der Lenzing Gruppe. Nachdem die Umwandlung einer Produktionslinie in Nanjing (China) von generischer Viscose auf Modalfasern der Marke Tencel erfolgreich abgeschlossen sei, könne man chinesischen Kunden diese erstmals lokal hergestellt anbieten.

Lenzing will Champion der Kreislaufwirtschaft werden

"Mit den Investitionen in China und auch an anderen asiatischen Standorten, können wir diese wachsende Nachfrage noch schneller bedienen. Gleichzeitig marschieren wir weiter zielstrebig in Richtung einer CO2-neutralen Zukunft und hin zu einem Champion der Kreislaufwirtschaft“, so Stephan Sielaff, Chief Executive Officer bei Lenzing.

Bis 2050 klimaneutral werden 

Bis zu 35.000 Tonnen der Fasern können im Werk in Nanjing pro Jahr produziert werden. Am Dienstag, 18. April, wurde die neue Produktionslinie feierlich eröffnet. Lenzing investierte 100 Millionen Euro in den chinesischen Standort, um die CO2-Emissionen zu senken und das Produktportfolio zu verbessern. Bis 2050 will das Unternehmen an allen Standorten klimaneutral sein.

Der Hauptstandort der Lenzing Gruppe in Lenzing.  | Foto: Lenzing AG
Stephan Sielaff | Foto: Lenzing AG
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