Pflege neu gedacht
Sozialhilfeverband Vöcklabruck setzt neue Maßstäbe

Leitungspersonen und Mitarbeitende der Bezirksalten- und Pflegheime Attnang-Puchheim, Neukirchen a. d. Vöckla, St. Georgen und Pfaffing trafen Karla Kämmer (im Bild mit Hund). | Foto: SHV Vöcklabruck
  • Leitungspersonen und Mitarbeitende der Bezirksalten- und Pflegheime Attnang-Puchheim, Neukirchen a. d. Vöckla, St. Georgen und Pfaffing trafen Karla Kämmer (im Bild mit Hund).
  • Foto: SHV Vöcklabruck
  • hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger

Mit der Einführung des Lebensweltkonzepts nach Karla Kämmer eröffnet der Sozialhilfeverband neue Perspektiven in den Bezirksalten- und Pflegeheimen.

BEZIRK VÖCKLABRUCK. Karla Kämmer ist ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl. Sozialwissenschafterin, Dipl. Organisationsberaterin, Supervisorin und setzt seit Jahren neue Maßstäbe in der Altenpflege im deutschsprachigen Raum.
Das Lebensweltkonzept zielt darauf ab, Pflege neu zu denken, Abbau von Stresssituationen und Belastungen, Abläufe zu optimieren und gleichzeitig die Lebens- und Pflegequalität zu verbessern. In der Praxis bedeutet dies, dass Pflegemaßnahmen auf die persönlichen Bedürfnisse und den Lebensstil der Pflegebedürftigen, beispielsweise durch die Berücksichtigung von Tagesroutinen, Vorlieben bei der Ernährung oder im sozialen Umfeld, berücksichtigt werden. Auch die Gestaltung des Wohnbereichs und die Einbindung der Angehörigen spielen eine wichtige Rolle. Diese wertschätzende und ressourcenorientierte Arbeit kann sich bedeutend auf die Zufriedenheit der Pflegekräfte auswirken, was zu stabilen Pflegeteams und einem entspannten Arbeitsumfeld führen soll.
Diesen neuen Betreuungsansatz zu verfolgen bedeutet, nicht nur Bestehendes zu optimieren, sondern durch mutige Visionen völlig neue Wege zu gehen und damit einen entscheidenden Fortschritt für die Pflegebranche erzielen.

Kürzlich trafen Leitungspersonen und Mitarbeitende der Bezirksalten- und Pflegheime Attnang-Puchheim, Neukirchen a. d. Vöckla, St. Georgen und Pfaffing, Kämmer für eine erste gemeinsame Reflexion der bisher umgesetzten Maßnahmen. In einem intensiven Austausch wurde sehr konstruktiv an der professionellen Weiterentwicklung dieses Projektes gearbeitet.

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