Vorerst kein Deal mit Asamer

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MONDSEE. Der Grunddeal der Gemeinde mit dem Unternehmer Hans Asamer ist ins Stottern geraten. „Weil sich selbst in den eigenen Reihen viele Leute Sorgen um die Widmung der Brandlbergfläche machen“, erklärt ÖVP-Bürgermeister Karl Feurhuber. Asamer möchte, dass 25.000 Quadratmeter Grund am Brandlberg von Grünland auf Bauland umgewidmet werden. Innerhalb der nächsten 15 Jahre sollten dort Wohnungen und Büros errichtet werden.
Im Gegenzug hätte die Gemeinde von ihm das 22.000 Quadratmeter große Weyerfeld kaufen dürfen. Es befindet sich südlich des Friedhofs und wird im Sommer als Parkfläche genutzt. „Wir brauchen es für die Infrastruktur des Ortes“, sagt Bürgermeister Karl Feurhuber. Die Fläche müsse für eine eventuelle Erweiterung des Friedhofs und als Parkplatz erhalten bleiben.
Asamers Angebot war: 5000 Quadratmeter um je 250 Euro, die restliche Fläche um einen symbolischen Euro. „Das macht Kosten in der Höhe von 1.250.000 Euro. Einen Teil davon könnte man eventuell zum Bau eines kleinen Hotels weiterverkaufen“, so Feurhuber. Er spüre, dass viele Leute gegen den Deal sind. „Ich bin dafür, weil ich das Weyerfeld für Mondsee sichern will.“
In Mondsee werde Bauland gesucht, ein Aufheben für zukünftige Generationen sei nicht möglich. Die Entscheidung darüber solle möglichst bald fallen. „Sonst ist der Zug abgefahren“, so Feurhuber. Grund von Asamer braucht man auch für die geplante Erweiterung der Landesmusikschule. Da das Land die Sanierung vorschreibe, sei dies eine Sache, die in Linz geregelt werden müsse, so Feurhuber. Für die Erweiterung der Musikschule, die derzeit von 500 Schülern besucht wird, wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Wenn alles glatt geht, könnte im Herbst bereits zu bauen begonnen werden.

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