Ausstellung
Wie Fantaberg zum Namen kam
Der Verein Heimathaus lädt zur Ausstellung über Ortsnamen ein.
SCHÖRFLING. Warum heißt Fantaberg eigentlich Fantaberg? Nach der Orangenlimonade ist die Ortschaft nicht benannt, soviel sei verraten. Woher dieser und andere Orts- oder Straßennamen kommen, damit hat sich der Verein Heimathaus Schörfling beschäftigt. Ab 17. Mai werden die Ergebnisse der Recherchen in einer Ausstellung im Vereinshaus, in der Gmundnerstraße 8, zu sehen sein.
In übersichtlicher Form werden die Bedeutungen und der Ursprung der Bezeichnungen und Namen erläutert. Man unterscheidet dabei zum Beispiel Straßenbezeichnungen nach Hausnamen, Handwerksberufen oder nach den Richtungen, in die die Straßen führen.
Nur ein Schörfling
Dabei gibt es einige Besonderheiten: So wie „Schörfling“ gibt es auch den Ortsnamen „Fantaberg“ nur einmal in Österreich. Museumskustos Obmann Günter Bachinger erklärt dazu: „Während der Name von Schörfling (Scerolvingon) sehr gut erforscht ist, sind wir bei der Benennung von Fantaberg auf verschiedene Deutungen gestoßen. Sehr interessant ist auch die Änderung der Gemeindegrenzen im Jahr 1939. Im Zuge dieser Änderung kamen die Ortschaften Niederham, Steinbach, Fantaberg, Wörzing, Hinding und Moos zu Schörfling“, so der Obmann. Besonders erfreut zeigt sich der Verein auch über die Unterstützungen von Heimatforschern und Archivverantwortlichen, aber auch über die gute Zusammenarbeit im Verein, die so eine Ausstellung erst ermöglichen.
Die Eröffnung wird am 17. Mai um 19 Uhr stattfinden. Die Ausstellung wird am 21. und 28. Mai von 10 bis 12 Uhr und jeden Mittwoch bis 7.10 von 19 bis 21 Uhr geöffnet sein.
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