"Pensionen sind zu 100 Prozent leistbar"
Generationvertrag, Pensionen und Arbeitswelt waren Thema bei einer Podiumsdiskussion der Bezirks-SPÖ.
VÖCKLABRUCK. "Die Pensionen sind zu 100 Prozent leistbar und gesichert", sagte Franz Röhrenbacher, Direktor der Pensionsversicherungsanstalt in OÖ, bei einer Podiumsdiskussion der Bezirks-SPÖ unter dem Titel "Heast Oida!". Unter der Moderation von BezirksRundschau-Redaktionsleiter Alfred Jungwirth diskutierten weiters Fiona Kaiser, Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend, Landtagsabgeordneter Hermann Krenn, Heinz Hillinger, Landesvorsitzender des Pensionistenverbandes, sowie Siegfried Wintereder, stellvertretender Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft. Zur Sprache kamen Arbeitswelt, Pensionssystem und Bildung ebenso wie der Generationenvertrag. Er halte nichts von einer Anhebung des Pensionsalters. Vielmehr sollte man den tatsächlichen Pensionsantritt nach und nach an die gesetzlichen Grenzen von 65 Jahren bei Männern und 60 Jahren bei Frauen heranführen. Als "Stilbruch sondergleichen" bezeichnete Heinz Hillinger die Pensionsreform. "Damit ist es jedesmal schlechter geworden." Generationengerechtigkeit habe auch mit Verteilungsgerechtigkeit zu tun, meinte Hermann Krenn. "Es kann nicht sein, dass arbeitende Menschen mehr Steuern zahlen müssen als Leute, die ihr Geld mit Spekulation verdienen." Allgemeiner Tenor: Man müsse die Emotionen herausnehmen und dürfe "Alt und Jung" nicht gegeneinander ausspielen.
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