Laufsport
22. Linz Marathon
Der 22. Linzer Donau Marathon fand heuer bei fast sommerlichen Temperaturen statt und war wieder ein Laufevent der Spitzenklasse.
Trotz angekündigtem Hitzerekord ließen sich insgesamt an die 17000 TeilnehmerInnen nicht abhalten, unter Beifall zahlreicher ZuschauerInnen ihrer Lauffreude auch öffentlich nachzugehen.
Eine gute Werbung auch für die Stadt an der Donau, die sich hier trotz vieler Umleitungen unter dem Motto im Brucknerjahr „Sinfonie des Laufens“ wieder international medienwirksam in einer TV Liveübertragung präsentieren konnte.
Rekorde waren bei diesen schweißtreibenden Temperaturen nicht zu erwarten, aber wie gewohnt gingen die Stockerlplätze in der Königsklasse wieder an die afrikanischen Läufer und Läuferinnen.
Der erste Rang ging dieses Jahr an Andebrhan Goidom Kifle (ERI) mit 2:08:15.
Platz 2 ging an Chirchir Denis Kipngeno (KEN) und Platz 3 an Gonfa Dejene Debela (ETH).
Bei den Damen ging Platz eins an Cherop Rebecah Jeruto (KEN) mit 2:33:05, Rang 2 Kaino Lina Jepkemoi (KEN), und Rang 3 Arado Gulume Tekle (ETH).
Im Halbmarathon siegte bei den Herren Hinterndorfer Tino vor Bauernfeind Mario und Siebenhofer Raphael, alle Österreich.
Bei den Damen Rang 1 Scherzinger Sereina aus der Schweiz, vor Springer Kerstin und Veronika Mutsch, beide Österreich.
Auch Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer bewältigte den Viertelmarathon und für Oberbankchef Franz Gasselsberger war es wieder wie jedes Jahr sein schönster Halbmarathon, allerdings musste er diesmal wegen der Hitze einen Gang herunterschalten, denn aufgeben kam für ihn nicht in Frage.
Als specialguest war auch wegen des großen Erfolges seiner Landsleute der Kenianische Botschafter Herr Maurice Makoloo mit Gattin anwesend, um unter dem Jubel einiger weiblichen Fans mit kenianischer Landestracht den erfolgreichen LäuferInnen aus Kenia zu gratulieren.
Unter den zahlreichen Staffelgruppen waren wieder viele Landjugendgruppen unterwegs. Auch die Schülergruppe der NMS Neukirchen an der Vöckla war wieder mit 40 SchülerInnen dabei.
Der ungeteilte Respekt gilt aber auch allen anderen HobbyläuferInnen die sich bis spät in den Nachmittag hinein in Richtung Hauptplatz kämpften, selbst wenn sie auch bei den Staffelbewerben nur einen Teil der Strecken gelaufen sind.
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