Opti-Regatta für den guten Zweck
Das war der "Eisarsch" 2022 am Attersee
Nach einer hauptsächlich covid-bedingten Veranstaltungspause wurde heuer der „Eisarsch“ wieder durchgeführt. 74 SeglerInnen beteiligten sich an der Charity-Regatta für Optimisten in Optimisten im Union-Yacht-Club Attersee (UYCAs).
ATTERSEE. Michael Gilhofer, der den Event 2002 erstmals nach Österreich gebracht hatte, agierte als Veranstaltungsleiter. Mit Joana Opelt, Günther Lux und Gert Schmidleitner wurde ein OK-Team geformt, das in nur sechs Wochen Vorbereitungszeit alles möglich gemacht hat. Beteiligt waren über 50 HelferIinnen. Besonders wertvoll für den Eisarsch sind die Hauptsponsoren: Eurest, Epamedia, Noack Solutions und die Brau Union haben das Event tatkräftig unterstützt. Bei der Versteigerung von wertvollen Exponaten – den Höchstpreis erzielte ein Originalgemälde von Christian Ludwig Attersee – konnte viel Geld gesammelt werden.
Null Grad, Nebel und guter Wind
74 SeglerInnen, die den Kern der Veranstaltung bildeten und sich für den guten Zweck „den Arsch abfrierten“, kamen trotz der kurzen Vorbereitungszeit aus ganz Österreich und Deutschland an den Attersee. Das waren mehr als bei den letzten beiden Veranstaltungen in Unterach. Bei nur knapp über null Grad wurde der "Eisarsch" von Bürgermeister Rudi Hemetsberger eröffnet. Rund eine Stunde wurde dann bei gutem Wind durch den Nebel gesegelt. Siegerin wurde Anna Holly-Schiemer vor Martin Mayrhofer und Günther Wendl.
Der Erlös der Veranstaltung geht an „Seelenpflaster“, ein Verein zur Förderung psychischer Kinder- und Jugendgesundheit in Nußdorf am Attersee. "Wir sind uns sicher, dass jeder einzelne gespendete und konsumierte Euro gut angelegt ist", so die Organisatoren. Weil ausnahmslos alle HelferInnen und Organisationen (Rotes Kreuz, Wasserrettung) ehrenamtlich dabei waren, konnte ein Betrag von etwas mehr als 20.000 Euro erzielt werden.
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