Motorprobleme lassen den Titel-Traum platzen
REGAU. Attila Havas (RSC Regau) hatte vor dem entscheidenden fünften WM-Lauf im italienischen Cremona in der Motorbootklasse F-500 noch gute Chancen auf den WM-Titel. Der für Österreich startende Ungar führte punktgleich mit dem Slowaken Marian Jung. Aufgrund von Motorproblemen reichte es für den 47-Jährigen am Ende für Platz zwei in der Gesamtwertung. Wegen einer gebrochenen Kurbelwelle konnte Havas im letzten Lauf erst gar nicht an den Start gehen. Weltmeister in der Klasse F-500 wurde Marian Jung. Für Attila Havas bedeutete der zweite WM-Platz den neunten Vizeweltmeistertitel in seiner Karriere.
Einzig Ferenc Csako sorgte aus RSC-Sicht für Jubelstimmung. Der mittlerweile 69-Jährige steigerte sich von Lauf zu Lauf und kämpfte im dritten Rennen um einen Spitzenplatz. Am Ende reichte es für den vierten Platz. In einer heiß umkämpften Weltmeisterschaft wurde Ferenc Csako Achter und der ebenfalls für den RSC Regau startende Anton Rosenleitner Zehnter.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.