Preidler "flog" zu neuem Rekord

- Profi Georg Preidler verbesserte mit einem Schnitt von 53 km/h seinen Rekord aus dem Vorjahr deutlich.
- hochgeladen von Alfred Jungwirth
"King of the Lake" der Atterbiker bot wieder Radsport vom Feinsten
SCHÖRFLING. Bei der achten Auflage des ASVÖ "King of the Lake" kämpften 1.275 Radfahrer aus 14 Nationen um die heißbegehrte "Zeitfahr-Krone" am Attersee. Als Sieger im Mannschaftszeitfahren der Bundesliga ging das Team Felbermayer Simplon Wels mit einer Rekordzeit von 52:37,42 Minuten hervor. Zum „King“ krönte sich der Deutsche Marcus Baranski, als „Queen“ darf sich einmal mehr seine Landsfrau Adelheid Schütz bezeichnen. Den Titel im Mannschaftszeitfahren der Amateure nahm das Team RC Grieskirchen mit nach Hause.
Der steirische World-Tour-Profi Georg Preidler holte sich mit seinem zweiten Streckenrekord nach 2017 den Sieg in der Wertung "Elite King of the Lake". Mit 53:29,35 Minuten verbesserte er seine Bestmarke aus dem Vorjahr um fast zweieinhalb Minuten. Mit einem Schnitt von 53 km/h "flog" Preidler geradezu über die 47,2 Kilometer lange Strecke rund um den See.
„Dass die Radbundesliga zum bereits zweiten Mal mit dabei war und unser Rennen als Generalprobe für die WM in Tirol genützt hat, ehrt uns natürlich umso mehr und zeigt auch die Klasse des Events. Georg Preidlers Zeit war einmal mehr phänomenal, wir freuen uns sehr über seinen erneuten Streckenrekord", zeigte sich Organisator Erwin Mayer vom veranstaltenden Radsportverein Atterbiker.at begeistert.
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