Skifahren
Schrecksekunde in Kitz für Hemetsberger
Der Speed-Spezialist Daniel Hemetsberger aus Nußdorf am Attersee sorgte bei der ersten von zwei Abfahrten auf der Streif in Kitzbühel für eine Schrecksekunde.
NUSSDORF. Bei der Ausfahrt vom Steilhang touchierte der 32-Jährige mit Ski und Körper das Fangnetz und konnte nur mit viel Körperbeherrschung einen schweren Sturz vermeiden. Dass Rennen war damit auch gelaufen. Am Ende wurde es nur Rang 52.
Bei der zweiten Hahnenkamm-Abfahrt landete der 32-Jährige mit einer soliden Fahrt auf dem 19. Rang. "Ich hatte beim ersten Rennen einen schweren Fehler und kann glücklich sein, dass nichts passiert ist. Heute wollte ich ähnlich fahren, aber ohne Fehler, was mir auch gelungen ist", sagte Daniel Hemetsberger nach dem Rennen im ORF-Interview. Umso bemerkenswerter seine Leistung, wenn man bedenkt, dass er sich mit einem eingerissenen Meniskus die Streif hinunterstürzte. "Das Knie macht mir am meisten Probleme. Wenn ich bei einer gewissen Position auf den Fuß draufsteige, dann sticht es im Knie. Sowas ist im Starthaus in Kitzbühel natürlich nicht optimal für das Selbstvertrauen", so der Nußdorfer ÖSV-Athlet weiter.
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